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Berlin muss wieder wählen: Diese Bezirke sind besonders betroffen

In etwa 20 Prozent der Berliner Wahlbezirke muss neu gewählt werden. Doch wen betrifft das konkret? BERLIN LIVE klärt die wichtigsten Fragen.

Berlin
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Diese Schulnoten geben die SPD-Delegierten Kanzler Scholz

Auf dem SPD-Parteitag in Berlin hat "DER WESTEN" Delegierte gefragt, mit welcher Schulnote sie die bisherige Amtszeit von Kanzler Scholz beurteilen. Das Ergebnis seht ihr im Video.

Kaum eine Alliteration könnte die vorherige Wahl in Berlin besser beschreiben als „Pleiten, Pech und Pannen.“ Berlin Marathon, Volksentscheid, Wahl des Abgeordnetenhauses, der Bezirksverordnetenversammlung und des Bundestages an nur einem Tag – schon die Grundidee war nicht ganz durchdacht.

Nun kam es, wie es kommen musste. Am Dienstag (19. Dezember) entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, dass die Wahl in der Hauptstadt teilweise wiederholt werden muss. Das betrifft vor allem ganz bestimmte Wahlbezirke.

Berlin-Wahl war ein Debakel

Demos auf der Straße des 17. Juni, der Karneval der Kulturen oder der alljährliche Christopher Street Day: Events gehören in Berlin zur Tagesordnung. Doch am Tag der Bundestagswahl im September 2021 war es wohl eine Großveranstaltung zu viel. An den Grundpfeilern der Demokratie hat es mächtig geruckelt.

Es fehlten Wahlzettel und vor den Wahllokalen bildeten sich lange Schlangen. In Neukölln wurde laut der „Frankfurter Rundschau“ sogar „mit einem Umzugskarton eine zusätzliche Wahlkabine improvisiert, die eigens durch die Landeswahlleitung abgesegnet wurde.“ Für eines der einflussreichsten Länder innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft ein Debakel.


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Neuwahlen: Drei Bezirke im Fokus

Bei der neuen Abstimmung soll deshalb alles besser laufen. Die Berliner werden in 455 von 2.257 Wahlbezirken dazu aufgerufen, ihre Erst- und Zweitstimme erneut abzugeben. Das trifft vor allem die Bewohner Pankows. Hier muss in etwa 84 Prozent der Wahlbezirke neu gewählt werden. Konkret sind das 181 von 215 Bezirke.

Auch Menschen aus Charlottenburg-Wilmersdorf werden erneut zur Urne gebeten. Das betrifft dort 82 von den insgesamt 195 Wahlbezirken. „Die wenigsten Pannen gab es mit drei Wahlbezirken in Spandau sowie in Lichtenberg mit sechs und in Treptow-Köpenick mit acht“, berichtet „rbb 24.“


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Zwar wissen die Wenigsten, zu welchem genauen Wahlbezirk sie gehören, doch keine Sorge. Bis zum neuen Wahltermin, der nach aktuellem Stand voraussichtlich am 11. Februar ist, wird jeder Wähler, der betroffen ist, nochmal per Brief benachrichtigt.