Berlin gehört zu den gefährlichsten Städten Deutschlands und bildet hinter Frankfurt eine traurige Spitze in der Kriminalitäts-Statistik. Immer wieder kommt es zu Angriffen, auch auf offener Straße. Immer häufiger sind dabei Waffen im Spiel.
Besonders oft ist der Berliner Bezirk Neukölln Tatort für kriminelle Delikte. In der Nacht von Dienstag (19. Dezember) auf Mittwoch (20. Dezember) kam es nun erneut zu einer Attacke. Mit dramatischen Folgen. Doch die Polizei tappt seit dem im Dunkeln.
Berlin-Neukölln: Junger Mann brutal niedergestochen
In der Nacht zu Mittwoch (20. Dezember) wurde ein junger Mann schwer verletzt. Laut Zeugen befand sich der 24-Jährige sich auf dem Gehweg in der Weisestraße (Berlin-Neukölln), als er gegen 23:45 Uhr von einem unbekannten Mann mit einem Messer angegriffen wurde.
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Der Täter versetzte ihm mehrere Stiche in den Oberkörper und ins Bein. Das Opfer erlitt innere Verletzungen und wurde anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Messerstecher auf der Flucht
Zwar wurde der 24-Jährige schwer verletzt, Lebensgefahr soll allem Anschein nach allerdings nicht bestehen. Der Unbekannte soll nach seiner Tat in Richtung Kienitzer Straße geflüchtet sein. Die Berliner Polizei ermittelt nun, um die Hintergründe des Angriffs und die Identität des Täters herauszufinden.
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Hinweise zum Tathergang und zum Täter nimmt die Polizeidienststelle Neukölln entgegen.