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Berliner Polizei: So VIEL Entschädigung gibt es für die Schimmelbrötchen

In der Silvesternacht bekam die Berliner Polizei Schimmelbrötchen serviert. Jetzt steht fest, wieviel Entschädigung es für das miese Catering gibt.

Berliner Polizei
© IMAGO/Panthermedia

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Berliner Polizei musste in der Silvesternacht zu über tausend Einsätzen. Hunderte Beamte waren in der Hauptstadt unterwegs. Die Polizisten taten alles, damit der Pyro-Wahnsinn nicht komplett eskalierte.

Traurig aber wahr: die Beamten wurden in einer der heftigsten Nächte des Jahres mit einem richtig miesen Catering abgespeist! Auf zahlreichen Brötchen wurden ekelhafte Schimmelsporen entdeckt. Klar, dass die Polizei sich dies nicht bieten ließ und sich beschwerte. Jetzt ist raus, wieviel Entschädigung die Beamten für die Ekel-Attacke auf Leib und Magen bekommen werden.

Berliner Polizei: So VIEL Entschädigung bekommen sie für die Schimmelbrötchen an Silvester

5.200 Polizisten waren in der Berliner Silvesternacht im Einsatz. 4.200 Beamte kamen aus Berlin, die restlichen 1.000 aus anderen Bundesländern. Um ihnen die Arbeit in dieser brisanten Schicht zu erleichtern, gab es Lunchpakete sowie kalte und heiße Getränke.

Ein Lunchpaket bestand aus Brötchen, Würstchen, einem Apfel und einem Schokoriegel – so die Berliner Polizei. Probleme gab es bei den belegten Sandwiches. Diese waren nämlich reihenweise verschimmelt.

So viel Geld gibt es jetzt als Entschädigung

Wie die „B.Z.“ erfahren hat, sollen jetzt alle Polizisten, die ein verschimmeltes Brötchen serviert bekamen, eine „Aufwandsentschädigung“ in Höhe von 14 Euro erhalten. Offensichtlich kann ein Verschulden seitens der Polizei ausgeschlossen werden. Deswegen wird jetzt geprüft, ob man gegen den Caterer rechtliche Schritte einleitet. In der Vergangenheit hatte der Caterer wohl in über 50 Fällen problemlos geliefert.


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Die „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) zeigte sich mit der Lösung offensichtlich zufrieden. Gegenüber der „B.Z.“ sprach GdP-Sprecher Benjamin Jendro von einer lückenlosen und transparenten Aufklärung. Der Personalrat habe sich der Problematik „sofort angenommen und die Aufklärung vorangetrieben“, so Jendro.