Dieser Einsatz dürfte den Beamten in Berlin noch länger in Erinnerung bleiben. Eigentlich hatten sie am späten Montagabend (8. September) nur ein Fahrzeug kontrollieren wollen, doch daraus wurde nichts.
Der Verdächtige raste davon. Im Verlauf der Verfolgung kam es dann sogar zu Schüssen durch einen Polizisten.
Fahrer raste vor Fahrzeugkontrolle in Berlin davon
Das bei dieser filmreifen Verfolgung durch Berlin am späten Abend niemand zu Schaden kam, gleicht einem Wunder. Mit erhöhter Geschwindigkeit war ein Auto durch Tempelhof gebrettert und rammte drei andere Fahrzeuge, während der Fahrer Polizisten und ihrer Kontrolle entkommen wollte.
Doch was genau ist passiert? Wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte, habe alles damit begonnen, dass Beamte ein Fahrzeug mit auffälligem Fahrverhalten entdeckten. Sie wollten es gegen 23 Uhr an der Kreuzung Attilastraße/Gersdorfstraße/Röblingstraße schließlich kontrollieren.
Darum schoss ein Beamter schließlich
Doch dazu kam es nie, denn der Fahrer fuhr einfach weiter. Er raste mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Attilastraße. Die Polizisten folgten ihm. In der Greinerstraße kam es dann zum Zusammenstoß mit zwei geparkten Fahrzeugen sowie dem zivilen Dienstfahrzeug.
Im weiteren Verlauf soll der Flüchtige auf einen Beamten zugefahren sein. Dieser zückte daraufhin seine Dienstwaffe und schoss auf das Auto. Es wurde niemand verletzt. Doch auch davon ließ der Fahrer sich nicht aufhalten. Er raste weiter davon, in Richtung Großbeerenstraße. Dort konnte er der Berliner Polizei entkommen.
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Später fanden Einsatzkräfte das Auto An der Heilandsweide verlassen vor. Sie stellten es sicher und ermittelten einen tatverdächtigen 36-Jährigen. Seine Wohnung wurde durchsucht, der Mann konnte allerdings nicht angetroffen werden. Die Ermittlungen laufen.