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Berlin: Durchsuchungen bei Polizei-Beamten – DAS wird ihm vorgeworfen

Gegen einen Polizisten werden schwere Vorwürfe erhoben. Im Dienst soll der Beamte aus Berlin eine Straftat begangen haben…

Berlin Polizei
© IMAGO/Jan Huebner

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Die Polizei ist eigentlich dazu da, um Straftaten zu vereiteln und Verbrechern das Handwerk zu legen. Doch nun wird einem Polizisten in Berlin selbst eine Straftat zu Lasten gelegt.

Die Ermittlungen laufen bereits. Und am Montagabend (17. Juli) durchsuchten Beamte der LKA und der Generalstaatsanwaltschaft Berlin die Wohnung sowie die Diensträume des Beschuldigten.

Berlin: Polizist im Visier der Ermittler

Mit einem Durchsuchungsbeschluss in der Hand stellten die Beamte sämtliche Räumlichkeiten auf den Kopf. Doch nach was suchten sie? Dem Polizisten wird vorgeworfen am 6. Juli bei einem Einsatz im Görlitzer Park elektronische Geräte aus einem Rucksack entnommen und unterschlagen zu haben.

Ein Mann hatte den Rucksack zurückgelassen, nachdem er die Einsatzkräfte sah und das Weite suchte. Eine Kollegin musste den Fall melden und seitdem ermitteln LKA und die Staatsanwaltschaft Berlin gegen den Beamten.


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Bei der Durchsuchung wurden die Ermittler tatsächlich fündig. Denn die entwendeten Gegenstände befanden sich in den Räumlichkeiten des Beschuldigten. Nun drohen dem Polizisten disziplinarische Schritte.