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Berliner Promi-Fotograf in Brasilien festgenommen – ihm wird das Schlimmste vorgeworfen

Ein ehemaliger Promi-Fotograf aus Berlin soll in Brasilien Schreckliches verbrochen haben! Die Behörden nahmen ihn in seinem Haus in Rio fest.

Die brasilianische Polizei hat einen Berliner in Rio de Janeiro festgenommen.
© IMAGO/Pond5 Images

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Menschen aus aller Welt leben in Berlin und Berliner wiederum leben überall auf der Welt. Gerade diejenigen aus der Hauptstadt, die es in den Südengezogen hat, werden von ihren in Deutschland zurückgelassenen Freunden und Verwandten nicht selten beneidet.

Ein Leben in der Sonne und freie Tage am Strand. So könnte man sich in etwa vorstellen, was Berliner im Ausland so machen. Was einem bei diesen Gedanken hingegen nicht als erstes in den Sinn kommen dürfte, sind kriminelle Machenschaften. Doch genau das soll ein im Ausland lebender Berliner gemacht haben. Und zwar von der schlimmsten Sorte!

Fotograf mit Agentur in Berlin aber Büro in Brasilien

Der aus Berlin stammende Mann soll seit dem Jahr 2000 in Brasilien leben, berichten brasilianische Medien. Auf seiner Internetseite bezeichnet sich der 71-Jährige als Fotograf und zeigt Bilder vergangener Arbeiten. Seine Fotoagentur ist weiterhin in Berlin gemeldet – sein Büro hingegen befindet sich laut Website in Rio de Janeiro.

Bei seiner Festnahme am 27. Februar zeigten brasilianische Medien Bilder des Berliners und ehemaligen Promifotografen, wie er aus seinem Haus in Jacarepaguá, einem Viertel im Westen Rio de Janeiros, abgeführt wird. Laut Polizeiangaben soll der Mann kinderpornografisches Material selbst produziert und Videos von Teenagern und Minderjährigen auch in Europa verkauft haben.


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Im Internet postet die brasilianische Polizei dann ein Bild der im Haus des Mannes beschlagnahmte Dinge. Darunter ein Teddybär und eine Spielzeugpuppe – sowie verschiedene Sex-Spielzeuge.

Der Verdacht: Besitz, Verbreitung und Produktion kinderpornografischer Inhalte. Bei ihm seien 30.000 Dateien gefunden worden, die sexuellen Missbrauch zeigten. Gegen ihn soll jetzt in Brasilien Anklage erhoben werden. Ihm drohen bis zu vier Jahre Haft.