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Berlin: Schlimmer Zwischenfall bei S25-Lauf – Rettungskräfte gaben alles

Beim S25-Lauf in Berlin kam es am Sonntag zu einem tragischen Zwischenfall – Die Rettungskräfte gaben alles!

Berlin
u00a9 imago images/Christian Spicker

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Am heutigen Sonntag (5. Mai) findet in Berlin der S25-Lauf statt. Rund 9.000 Teilnehmer erwarteten die Veranstalter. Es gibt einen Teamlauf, Kinderlauf sowie Strecken zwischen 5 und 25 Kilometern, die die Läufer bewältigen.

Einige der Sportler erreichten bereits die Ziellinie im Olympiastadion – viele entsprechend der Anstrengung auch ziemlich erschöpft. Einen Mann traf es besonders heftig. Er erlitt einen Herzstillstand.

Berlin: Läufer brach plötzlich zusammen

Eigentlich ist der S25-Lauf ein freudiges Ereignis, bei dem tausende Sportbegeisterte durch Teile Berlins Richtung Olympiastadion laufen. Auf ihrem Weg werden sie von zahlreichen Zuschauern angefeuert. Die Stimmung ist ausgelassen. In diesem Jahr überschattet aber ein schlimmer Zwischenfall das Sport-Ereignis.

Kurz nach dem Zieleinlauf gegen 11 Uhr brach nämlich ein Teilnehmer zusammen. ,Er erlitt laut Angaben einen Herzstillstand. Wie üblich bei solchen Veranstaltungen waren Sanitäter aber zum Glück sofort zur Stelle, um mit der Reanimation zu beginnen. Laut „BZ“ handelte es sich dabei um einen Arzt sowie einen Intensivmediziner. Sie konnten mithilfe eines Defibrillators das Herz des Läufers wieder zum Schlagen bringen.

Rettungshubschrauber landet in Olympiastadion

In der Zwischenzeit alarmierten andere Mitarbeiter den Notruf. Ein ADAC-Rettungshubschrauber machte sich direkt auf den Weg und landete im Olympiastadion. Abgeschirmt von neugierigen Blicken, wurde der Läufer zum Helikopter gebracht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus geflogen.


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Der Mann hatte unfassbares Glück, dass Retter so schnell zur Stelle waren. Denn in Deutschland sterben jährlich circa 65.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod.