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Berlinerin (49) erleidet Hirnblutung – seitdem ist nichts mehr wie es einmal war

Tina nimmt Anfang 2025 an einem Yoga-Event teil. Bei der Veranstaltung ereilte die 49-jährige Berlinerin ein schwerer Schicksalsschlag.

Berlin
© Privat

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Für Tina und ihre 20-jährige Tochter Maja hat sich Anfang dieses Jahres das komplette Leben von jetzt auf gleich geändert – und das alles andere als im positiven Sinne.

Von ihren Freunden wurde die 49-jährige Berlinerin bis dato als lebensfrohe und vor allem sportliche Frau bezeichnet, die mitten im Leben stand. Doch der Abend des 27. Januar 2025 veränderte alles…

Berlinerin trifft schwerer Schicksalsschlag

Bei einem Yoga-Event erlitt die Berlinerin einen Schlaganfall mit Hirnblutung durch ein geplatztes Aneurysma. Dank einer Not-OP konnte Tina zwar gerettet werden, lag danach jedoch mehrere Tage lang im Koma. Durch die schweren Hirnschäden ist die 49-Jährige seitdem auf Hilfe angewiesen – musste unter anderem sprechen und essen neu lernen. „Es gibt gute und natürlich auch schlechtere Tage. Sie hat schon eine Menge geschafft, wenn man bedenkt, wie schlecht es ihr ganz am Anfang nach der OP ging“, verriet ihre Freundin Silvia rund ein halbes Jahr später im Gespräch mit BERLIN LIVE.

Ihre erste medizinische Reha hat Tina seit Juli abgeschlossen. Der Rollstuhl ist trotzdem noch weiterhin ihr treuer Begleiter. „Laufen zu lernen, besser sprechen und ein Gefühl für die Tageszeiten zu bekommen, sind jetzt die wichtigsten Ziele“, erläuterte die Angehörige, die sich an jenem Vormittag des Vorfalls im Januar noch mit Tina zu einem Spaziergang verabredet hatte, weiter.

49-Jährige kämpft sich ins Leben zurück

Durch ihren unfassbaren Lebenswillen kämpft sich Tina nun Stück für Stück zurück ins Leben. „Sie ist auf einem guten Weg und dennoch muss man realistisch bleiben – eine ‚vollständige Genesung‘ wird es leider nicht geben“, müssen sich Silvia und der Rest von Tinas Liebsten eingestehen. Doch Aufgeben sei keine Option: „Wichtig ist uns, die ’neue‘ Tina so gut es geht dabei zu unterstützen, wieder in ein selbstbestimmtes Leben zurückzukehren.“ Doch das ist leichter gesagt als getan.

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Tina lernt in den Armen ihrer Tochter das Laufen neu. Foto: Privat

Die Wohnung der Berlinerin muss für den Rollstuhl und ihre neuen Lebensumstände komplett barrierefrei gestaltet werden. Zudem stehen weitere Therapien für die Regeneration der 49-Jährigen an. „Das alles muss zum Teil privat mitfinanziert werden“, gab Silvia gegenüber unserer Redaktion offen zu. Allein für die bisherige Behandlung ist bereits eine Summe von sage und schreibe 18.000 Euro fällig. Deshalb startete Silvia nach dem Schicksalsschlag ihrer Freundin einen Spendenaufruf.

Freundin verrät: „Das alles muss privat mitfinanziert werden“

Mit dem Geld soll selbstverständlich auch Tinas Tochter Maja unterstützt werden, die in ihrem jungen Alter gerade ein Studium gestartet hat – sich nun aber parallel dazu rund um den Haushalt, sämtliche anfallenden Kosten und Vollmachten ihrer Mutter kümmern muss. Doch egal welche Hürden noch kommen: die Familie, Freunde und Bekannten von Tina rücken immer näher und halten zusammen.


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„Ich wünsche ihr von Herzen, dass sie nie den Glauben an sich selbst verliert und weiter darum kämpft, dass sie bald wieder all das machen kann, was sie sich selbst wünscht“, findet Silvia abschließende Worte. Und dabei kommt jeder Cent über den Spendenlink Silvias Wunsch für Tina zugute.