In einer Großstadt wie Berlin aufzuwachsen kann wunderschön, aber auch gleichzeitig ziemlich kompliziert sein. Für Kinder ist eine Großstadt wie Berlin mit unzähligen Gefahren verbunden. Eigentlich kann immer und überall irgendwas passieren. Im Straßenverkehr oder in der U-Bahn ist besondere Vorsicht gefragt.
Wer selbst Kinder hat, kennt die dauernden Sorgen um die Lieblinge. Wenn ihren Kindern etwas zustößt ist das für jede Mutter der absolute Horror. Für eine 33-Jährige aus Spandau hat sich dieser Albtraum jetzt leider bewahrheitet.
Berlin: Rassische Beleidigungen und Attacke auf Säugling
Am Donnerstagvormittag (25. Januar) wurde für eine 33-jährige Berlinerin das Grauen jeder Mutter wahr. Bei einem Spaziergang in Alt-Gatow (Bezirk Spandau) wurde ihr Säugling von einer fremden Frau angegriffen.
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Wie die Polizei berichtet, war die 33-jährige um kurz nach 9 Uhr mit ihrem einjährigen dunkelhäutigen Pflegekind, das sie in einem Kinderwagen schob, in Alt-Gatow unterwegs. Plötzlich sei eine ältere Frau laut schreiend auf sie zugestürmt, habe sie und das Mädchen rassistisch beleidigt und an dem Kinderwagen mit dem Säugling gerüttelt.
Wegen Kopfverletzung: Baby in ärztlicher Behandlung
Die Mutter habe daraufhin den Notruf gewählt. Die wenig später eintreffende Polizei, konnte die Tatverdächtige in der Nähe festnehmen. Der 60-Jährigen droht nun ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung.
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Da das Kleinkind erst vor Kurzem am Kopf operiert wurde, musste dieses untersucht werden, um zu schauen, ob es durch die Erschütterung des Kinderwagens Verletzungen erlitten hat. Den Fall hat nun ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.