Für viele Berliner ist der Wochenstart alles andere als glatt gelaufen. Und das nicht bloß wegen den Bauernprotesten und den damit einhergehenden Verkehrsbehinderungen in der Hauptstadt. Am Montagmorgen (8. Januar) kam es zu einer heftigen Störung, die vielen Menschen übel aufgestoßen ist.
In den Bezirken Schöneberg, Steglitz und Tempelhof gab es nämlich einen gravierenden Stromausfall! Laut Aussage von Stromnetz Berlin waren 1.500 Haushalte in der Attilastraße, Denkstraße, Liebenowzeile, dem Oehlertring, Prellerweg, Sembritzkistraße, dem Steglitzer Damm und Umgebung betroffen.
Berlin: Mitarbeiter arbeiteten mit Hochdruck an Behebung des Stromausfalls
Obwohl Stromnetz Berlin am Montagmorgen (8. Januar) auf Nachfrage von BERLIN LIVE noch davon ausgegangen war, die Störung schnell beheben zu können, waren viele Haushalte in den betroffenen Kieze bis zum Mittag ohne Strom.
Bereits Ende Dezember kam es in einem Haus im Berliner Ortsteil Fennpfuhl zu einem Stromausfall. Bei Facebook berichtete eine Frau von dem Vorfall. Sie selbst hatte vom 26. Dezember an keinen Strom. Ihre Nachbarn traf es mit dem 24. und 25. Dezember sogar noch früher. Auf Anfrage bestätigte das Stromnetz Berlin ein Problem in dem Mehrfamilienhaus am 24. Dezember. Mitarbeitende seien hingefahren und hätten den Leistungsschalter wieder eingelegt.
Stromausfall Ende Dezember: Kein Fehler von des Betreibers
Doch offenbar lag das Problem woanders. „Das ist ein altes Hochhaus aus DDR-Zeiten, ein riesiger Plattenbau, 22-Geschosser. Der hat eine eigene, relativ komplizierte technische Anlage. Und genau in dieser technischen Anlage für das Haus, da ist der Fehler“, erklärt der Sprecher des Stromnetz Berlin.
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Was die Ursache für den Stromausfall am Montag war, ist bisher nicht bekannt (mit dpa).