Der Tag des offenen Denkmals ist eine jährliche Veranstaltung, die in ganz Europa stattfindet, um das kulturelle Erbe zu würdigen und zu schützen. In Berlin öffnen am 9. und 10. September mehr als 300 Denkmäler und Touren in allen Bezirken ihre Türen für die Öffentlichkeit und das alles kostenfrei.
Das Berliner Motte lautet „Voller Energie“ und bezieht sich auf die vielfältigen Aspekte der Energiegeschichte der Hauptstadt.
Berlin: Diese Highlights musst du gesehen haben
Zu den Highlights des Programms gehören unter anderem eine Besichtigung des Internationalen Congress Centrums Berlin (ICC), ein architektonisches Gesamtkunstwerk der 1970er-Jahre, das seit 2014 geschlossen ist.
Eine Führung durch die Siemensstadt, eine Industrie- und Wohnsiedlung aus den 1920er-Jahren, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Und die Erkundung der ehemaligen Frachthalle des Flughafens Tegel, die man zum ersten Mal für Besucher öffnen wird.
Ein vollgepacktes Programm voller Geschichte
Auch viele andere Denkmäler bieten spannende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart Berlins, wie zum Beispiel die Philharmonie. Das Literaturhaus in der Fasanenstraße. Das Haus des Kindes am Strausburger Platz oder das Ruderhaus Hans Mühle an der Müggelspree in Friedrichshagen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Führungen durch Stadtviertel, Bus- und Bahntouren, Musik, Kinderprogramm und vieles mehr.
Der Tag des offenen Denkmals ist eine einmalige Gelegenheit, sonst nicht allgemein zugängliche Denkmäler zu entdecken und mehr über ihre Bedeutung für die Stadt zu erfahren.
Mehr News aus Berlin:
Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals und das stets aktualisierte Programm findest du online unter www.berlin.de/denkmaltag. Das Landesdenkmalamt Berlin wünscht allen Besucherinnen und Besuchern viel Freude am langen Denkmalwochenende in Berlin am 9. Und 10. September.