Nahezu täglich schockieren schlimme Taten Berlin. Neben brutalen Körperverletzungen oder sexuellen Übergriffen kommt es auch regelmäßig zu Tötungsdelikten, bei denen Menschen umgebracht werden.
In der Nacht zu Donnerstag (25. April) ereignete sich ebenfalls ein Mord in der Hauptstadt. Der Tatort war eine Wohnung in Treptow-Köpenick.
Berlin: In diesem Verhältnis standen Tatverdächtiger und Opfer
Für die Polizei in Berlin gehört es zum traurigen Alltag, dass regelmäßig Beamte zu Mordfällen ausrücken müssen. Bis die Einsatzkräfte schließlich eingetroffen sind, kommt für die Opfer häufig aber jede Hilfe zu spät. Trotzdem geben die Polizisten und Sanitäter immer alles, um schnellstmöglich am Tatort zu sein und Leben zu retten.
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So auch am späten Mittwochabend, als um kurz vor 23 Uhr ein Notruf in der Leitstelle einging. Ein 44-Jähriger alarmierte selbst Polizei und Feuerwehr, nachdem er seinen 41-jährigen Mitbewohner erstochen hatte.
Hintergründe der Tat völlig unklar
Sofort eilten die Rettungskräfte in die Rathenaustraße in Oberschöneweide, wo sie umgehend mit der Versorgung des Opfers begannen. Der Mann wurde unter Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus gebracht. Seine Verletzungen waren aber so schwer, dass er in der Klinik verstarb.
Der Tatverdächtige, sein 44-jähriger Mitbewohner, wurde von der Polizei festgenommen. Wieso er auf den 41-Jährigen eingestochen hat, ist bislang unklar und Teil der Ermittlungen.
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Die 4. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin ermittelt zu dem Tötungsdelikt.