Raphael Knop und sein Hund Taru sind ein absolutes Dreamteam! Nachdem der Berliner mit seinem Vierbeiner der Rasse Nova Scotia Duck Tolling Retriever (kurz: Toller) bereits schon mal bei „Top Dog Germany“ teilgenommen hatte, war das Duo auch in der aktuellen Staffel wieder am Start – schaffte es sogar bis ins Finale.
Doch wie läuft so eine Sendung mit zahlreichen Hunden eigentlich hinter den Kulissen ab: Etwa jede Menge Gebelle, Reviermarkierungen und Co.? BERLIN LIVE hat beim Kandidaten aus der Hauptstadt nachgehakt.
Berliner Hundehalter stand im „Top Dog“-Finale
Für die Dreharbeiten Ende März musste das Duo von Berlin nach Köln reisen. Doch das nicht ohne reichlich Vorbereitung. „Man bekommt vorab ein Portfolio mit allen Übungen zugeschickt, die jemals bei ‚Top Dog‘ drankamen“, verriet Raphael gegenüber unserer Redaktion. Dann gebe es Kandidaten, die einige der Hindernisse zuhause nachbauen.
„Das find ich eher kontraproduktiv – wir können das im Wald auf Baumstämmen, Steinen, eigentlich überall machen, somit ist der Hund das gewohnt, in jeder Situation abzurufen. Andere können das dann nur in der bestimmten Situation im eigenen Garten“, erklärte der dreifache Familienvater. Doch jedem das seine.
Berliner Duo gewährt Blick hinter die Kulissen
Für die Show selbst gehen letztendlich zwei volle Tage drauf. „Man hat vor dem Studio ein kleines Container-Dorf, wo sich jedes Hund-Mensch-Team aufhalten kann“, gab Raphael erste Einblicke als Kandidat. Nachdem er den Parcours vorerst ohne Hund im Studio durchgehen durfte, folgte der Tierarzt-Check. „Danach hat man dann die Möglichkeit, den Parkour einmal mit seinem Hund zu durchlaufen“, erläuterte der Berliner.
Der zweite Tag umfasse dann die Aufzeichnung. Doch lernen sich die Teilnehmer dann auch untereinander kennen? „Bei ‚Top Dog‘ wird sehr darauf geachtet, dass nie zu viele Hunde auf einem Haufen sind – auch wenn sich die Hunde verstehen. Eigentlich merkt man vor Ort gar nicht, dass so viele Hunde da sind“, schmunzelte Raphael. Zudem gelte am Set die Pflicht zum Anleinen der Vierbeiner.
Raphael und seine Hunde sind fleißig am Trainieren
Wer sich fragt, weshalb Raphael eigentlich ein weiteres Mal mit Taru teilgenommen hat und nicht etwa mit seinem anderen Hund Nuvi? Der zweite Toller sei mit seinem damals halben Jahr schlichtweg noch zu jung gewesen. „Schnelles Laufen und Springen soll man ja erst machen, wenn Hunde ausgewachsen sind. Wir trainieren aber schon fleißig“, plauderte der Berliner Hundefreund aus.
Mehr News:
Und wer weiß, vielleicht lernen die Zuschauer in der nächsten Staffel von „Top Dog Germany“ ja auch mal Tarus Bruder Nuvi kennen. Das Zeug zum Kandidaten in der Sendung dürfte er sich jedenfalls schon mächtig beim Training im Wald abgeschaut haben.