In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Da passieren jeden Tag allerhand Unfälle, einige gehen glimpflich aus, andere weniger. Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das in jedem Fall eine ganze Menge Einsätze.
Wie jetzt im Südosten Berlins. Hier verunfallte ein Transporter auf freier Strecke und sorgte für einen heftigen Crash. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Dass hier nicht mehr passiert ist, grenzt an ein Wunder.
Berlin: Fahrzeug kommt von der Straße ab
Der Unfall ereignete sich am frühen Montagabend (16. Dezember). Gegen 19.35 Uhr befuhr ein Firmentransporter die Schönefelder Chaussee im Berliner Ortsteil Altglienicke (Bezirk Treptow-Köpenick). Aus bisher nicht abschließend geklärter Ursache kam das Fahrzeug plötzlich von der Straße ab und prallte mit voller Wucht gegen einen Baum, der neben der Fahrbahn stand.
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Der noch junge Baum wurde bei dem Crash so heftig getroffen, dass er in Schieflage geriet. Der Transporter schleuderte herum und kam auf der Straße im Berliner Südosten zum Stehen. Ersten Berichten zufolge fiel der Fahrer aus dem Führerhaus auf die Fahrbahn. Zeugen hätten daraufhin Polizei und Feuerwehr alarmiert.
Glück im Unglück
Der Fahrer des Unfallwagens hatte bei dem Unfall offenbar einen Schutzengel. Denn er kam ersten Berichten zufolge nur mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus in Neukölln. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr räumten die Unfallstelle und banden ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten ab.
Bei dem schweren Unfall hätte deutlich mehr passieren können. Denn nicht nur der Fahrer des Transporters entging schweren Verletzungen, zudem befand sich zum Zeitpunkt des Aufpralls auch niemand auf dem angrenzenden Gehweg. Umherfliegende Autoteile hätten hier schweren Schaden anrichten können. Die Berliner Polizei nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf.