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Berlin: Suff-Fahrt endet in Gleisbett – so viel Promille hatte die Fahrerin

Vergangene Nacht hat eine betrunkene Fahrerin im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg einen Autounfall verursacht.

Berlin
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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Trunkenheit am Steuer ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine ernste Gefahr für die Sicherheit des Straßenverkehrs. Wer alkoholisiert ein Fahrzeug führt, riskiert nicht nur seinen Führerschein, sondern auch Punkte in Flensburg, hohe Geldstraßen und sogar eine Freiheitsstrafe.

Im vergangenen Jahr gab es 38.771 Unfälle, an denen mindestens ein Unfallbeteiligter alkoholisiert war. So kam es auch vergangene Nacht in Prenzlauer Berg zu einem Unfall, bei dem eine alkoholisierte Fahrerin von der Fahrbahn abkam und im Gleisbett der Straßenbahn landete.

Berlin: Das ist über den Unfall bekannt

Die Berliner Polizei berichtet, dass in der vergangenen Nacht (12. September) in Prenzlauer Berg gegen 22.35 Uhr zu einem Autounfall kam. Laut aktuellen Ermittlungen bog die Fahrerin eines Toyotas von der Prenzlauer Allee nach links in die Wisbyer Straße ein und kam dann von der Fahrbahn ab.

Die Fahrerin geriet dabei in die Straßenbahngleise und kam dort dann zum Stehen. Zeugen alarmierten sofort die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei. Als die Beamten die Fahrerin ansprachen, wirkte sie betrunken.

Das ergab der Alkoholtest

Darauf haben die Polizisten vor Ort eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt, um ihren Anfangsverdacht zu bestätigen. Die Kontrolle ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Im Anschluss brachten die Einsatzkräfte die Autofahrerin zur Blutentnahme in Polizeigewahrsam und beschlagnahmten ihren Führerschein.

Die Berliner Feuerwehr war dann zusammen mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) damit beschäftigt, den Kleinwagen aus den Gleisen zu bergen. Während der Bergungsarbeiten war der Straßenbahnverkehr für über 60 Minuten eingeschränkt. In einer Tram mussten die Fahrgäste die ganze Zeit ausharren.


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