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Berlin: Wilde Verfolgungsjagd mit Carsharing-Auto – doch damit hatten die Flüchtigen nicht gerechnet

Die Polizei verfolgte in der Nacht zu Sonntag (17. März) ein Carsharing-Auto in Berlin. Lange dauert es nicht, bis die Fahrt endete!

Berlin
u00a9 Morris Pudwell

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Es war mal wieder eine ereignisreiche Nacht für die Berliner Polizei. Nicht nur eine Massenschlägerei in Neukölln zählte zu den Einsätzen der Beamten, sondern auch eine Verfolgungsjagd mit einem Carsharing-Auto.

Der Fahrer dessen hatte offenbar so gar keine Lust auf die Polizei und missachtete jegliche Signale mit der Aufforderung anzuhalten. Stattdessen raste er davon. Die Polizei nahm die Verfolgung auf.

Berlin: Damit fiel das Auto auf

Szenen, die wohl einem Actionfilm entstammen könnten, die aber so tatsächlich in Berlin geschahen. Ein MILES-Fahrzeug war gegen 2.30 Uhr in Berlin-Neukölln unterwegs und soll zunächst mehrfach rote Ampeln überfahren haben. Außerdem soll das Auto andere Verkehrsteilnehmer negativ beeinflusst haben.

Zeugen alarmierten die Polizei, die sofort mit der Suche nach dem Wagen begann. Wenig später sichteten die Beamten das Fahrzeug und forderten es mit dem Schriftzug „Stopp Polizei“ zum Anhalten auf. Ohne Erfolg! Statt der Aufforderung nachzukommen, gab der Fahrer Vollgas – der Startschuss für eine rasante Verfolgungsjagd.

Insassen fliehen zu Fuß

Von langer Dauer war diese aber nicht, denn als das Carsharing-Auto in eine Sackgasse einbog, wartete dort schon die Polizei. Damit hatten die Flüchtigen wohl nicht gerechnet. Doch auch dieser Umstand konnte so manchen Insassen des Wagens nicht stoppen. Drei Personen sprangen aus dem Auto und rannten davon. Sie konnten im Nahbereich schließlich von den Beamten gefasst werden. Ein Mann, der versuchte über einen Zaun einer Kleingartenanlage zu klettern, wurde dabei verletzt.

Im Wagen befand sich noch eine vierte Person, eine Frau, die nicht flüchtete. Bei ihr klickten kurzfristig die Handschellen. Sie soll sich frech gegenüber der Polizisten verhalten haben, weshalb sie außerdem eine Standpauke erhielt.


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Die Flucht vor der Polizei in Berlin wird für den Fahrer des Wagens nicht ohne Konsequenzen bleiben. Auf ihn dürften gleich mehrere Anzeigen unter anderem wegen eines illegalen Kraftfahrzeugrennens warten.