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Berlin: Frau soll eingesperrt und vergewaltigt worden sein – der Tatverdächtige ist ein Pornostar

Was ein Mann in Berlin einer Ukrainerin angetan haben soll, ist einfach nur abscheulich. Er soll sie einsperrt und vergewaltigte haben.

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u00a9 IMAGO/Emmanuele Contini

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In der Ukraine tobt ein blutiger Krieg. Für die Menschen ist seit Februar 2022 nichts mehr, wie es einmal war. Sie müssen jeden Tag um ihr Leben bangen und schlimme Bilder ertragen, die sich direkt vor ihrer Haustür zutragen. Eine unvorstellbare Situation. Zahlreiche Ukrainer flohen aus ihrer Heimat, um sich in Sicherheit zu bringen.

Ihre Hoffnung: Ein Leben in Frieden und ohne diese ständige Angst vor Raketeneinschlägen und Co. Eine Frau musste in Berlin aber eine ganz andere Erfahrung machen. Denn sie soll nach ihrer Ankunft eingesperrt und vergewaltigt worden sein. Der Tatverdächtige ist kein Unbekannter. Es handelt es sich um einen Pornostar.

Tatverdächtiger: Diese beiden „Jobs“ hat er

Eigentlich kann man es sich das alles kaum vorstellen. Henry T. (36) ist nämlich Musiklehrer, berichtet die „Bild“-Zeitung. Ein ganz normaler Job und so offenbar auch in seinem Fall. Doch was er in seiner Freizeit macht, wird für viele eher befremdlich sein. Der Mann dreht Pornos und hatte nach eigener Aussage schon Sex mit über 500 Frauen.

Aber es ist ein anderer Vorfall, eine abscheuliche Tat, die er begangen haben soll und die ihn sogar bald ins Gefängnis bringen könnte. Wie die „Bild“-Zeitung schreibt, holte der Mann Ende Mai 2022 eine Ukrainerin am Hauptbahnhof in Berlin ab. Man kannte sich zu dem Zeitpunkt bereits, aber nur online. Henry T. bot ihr nach Beginn des russischen Angriffskrieges an, bei ihm zu wohnen. Das Angebot nahm die Frau an. Nach kurzer Zeit dann aber das. Der Musiklehrer soll sie bedrängt und begrapscht haben. Bei einer Massage kommt soll es schließlich zur Vergewaltigung gekommen sein.

Anklage wegen Vergewaltigung

Die Ukrainerin wehrte sich, doch der 36-Jährige soll das ignoriert haben. Als sie den Notruf wählte, soll er ihr das Handy abgenommen und sie in der Wohnung eingesperrt haben. Einfach nur grauenvoll. Und erst am nächsten Tag gelang der Frau die Flucht und die Polizei erfuhr von den Geschehnissen.


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Eine Sprecherin der Berliner Strafgerichte bestätigte der „Bild“-Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft Berlin Henry T. wegen Vergewaltigung angeklagt hat.