Bei der Berliner Jugendfeuerwehr sind in einem Gruppenchat extremistische Inhalte aufgetaucht. Laut einem aktuellen Bericht der „BZ“ handelt es sich dabei unter anderem um Bilder von Adolf Hitler. Außerdem soll es zu menschenverachtenden Beleidigungen gekommen sein.
Die Feuerwehr reagierte hierauf am Mittwoch (17. September) mit einer Pressenmitteilung. „Wir nehmen den Vorfall sehr ernst“, so die Feuerwehr. „Die betreffenden Inhalte sowie der Kontext werden derzeit umfassend und mit größter Sorgfalt geprüft und weitere Schritte vorbereitet.“
Die Berliner Feuerwehr will die Inhalte nun sorgfältig prüfen
Laut Aussage der Berliner Feuerwehr sollen die Inhalte in einer privaten Chatgruppe „im Umfeld einer Jugendfeuerwehr“ geteilt worden sein. Diese seien „inhaltlich in keiner Weise mit den Grundwerten und dem Selbstverständnis unserer Organisation vereinbar“.
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Die Feuerwehr nimmt den Vorfall sehr ernst. Bei der Aufarbeitung wolle man mit dem eigenen Extremismusbeauftragten sowie weiteren internen und externen Stellen zusammenarbeiten.
Feuerwehr nimmt den Vorfall sehr ernst
Die Berliner Feuerwehr betonte, dass man sich für ein „respektvolles, offenes und vielfältiges Miteinander“ einsetze. Gegenteilige Äußerungen oder Verhaltensweisen würden weder im aktiven Dienst noch in der Nachwuchsarbeit toleriert.
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Man wolle den aktuellen Fall zum Anlass nehmen, „bestehende Meldestrukturen und Maßnahmen zur Sensibilisierung, Prävention und Wertevermittlung weiter zu stärken“.

