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Berliner KaDeWe: DARUM sollten Kunden jetzt unbedingt ihre Konten checken

Das Berliner KaDeWe kommt einfach nicht aus den Negativ-Schlagzeilen. Die Signa-Insolvenz und die Cyberattacke sorgen für anhaltende Probleme.

Berliner KaDeWe
© IMAGO / Achille Abboud

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Das Berliner KaDeWe (Kaufhaus des Westens) in Charlottenburg hat es derzeit alles andere als leicht. Nach der Signa-Pleite gab es unzählige Negativ-Schlagzeilen für den traditionsreichen Shopping-Tempel.

Bereits im Herbst 2023 war das Berliner KaWeDe Opfer von Cyber-Kriminellen geworden. Wie sich jetzt herausstellt war die Attacke damals deutlich gravierender als ursprünglich angenommen.

Angeblich sind mehr KaDeWe-Kunden von der Cyberattacke betroffen, als bislang gedacht

Laut dem Berliner „Tagesspielgel“ sollen bei dem Hacke-Angriff auf das Berliner Luxuskaufhaus im vergangenen Jahr deutlich mehr persönliche Daten gestohlen worden sein. Die Rede ist von etwa 4.300 betroffenen Kunden und 857 Beschäftigten. Dies hätten Recherchen des Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit ergeben.

Konto- oder Kreditkartendaten sollen demnach zwar nicht betroffen sein, trotzdem ist Vorsicht geboten. Zum jetzigen Zeitpunkt sei außerdem noch unklar, inwiefern die Datensätze der sogenannten „Loyalty Cards“ – einer Art KaDeWe-Kundenkarte – betroffen sein könnten.

Auch im Februar soll das KaDeWe noch technische Probleme gehabt haben

Das KaDeWe soll laut den Recherchen des „Tagesspiegel“ auch im Februar noch mit technischen Problemen gekämpft haben, die wohl auf die Cyberattacke zurückzuführen seien.

Das Berliner Luxuskaufhaus musste wegen des Angriffs 2023 die IT-Systeme zeitweise abschalten und in den Notbetrieb setzen, was zur Folge hatte, dass die Kunden nicht mehr mit Karte zahlen konnten. Hinter dem Hackerangriff auf das Kaufhaus des Westens steckte wohl ein Erpressungsversuch.


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Für viele KaDeWe-Stammkunden der letzten Jahre dürfte diese Nachricht alles andere als erfreulich sein. Völlig unabhängig von der Cyberattacke mussten sie wegen der Insolvenz ihren Gutscheinen und Kundenkarten-Guthaben nachlaufen. Angeblich soll auf zahlreichen Treuepunktekonten Anfang des Jahres Ebbe geherrscht haben. Damals war noch völlig unklar, ob das Guthaben weg ist oder lediglich vorübergehend nicht angezeigt wurde.