Die geplante Berliner Demo gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen sowie gegen Waffenlieferungen erhält grünes Licht. Sie soll am Samstag vor dem Brandenburger Tor auf dem Platz des 18. März stattfinden. Nach Verhandlungen mit den Veranstaltern des Berlin-Marathons, die den Ort ebenfalls nutzen, wurde jetzt eine Einigung erzielt.
Demo darf vor dem Brandenburger Tor auf dem Platz des 18. März stattfinden
Ursprünglich schlug die Polizei einen Ausweichort an der Straße des 17. Juni vor. Dieser lag 600 Meter entfernt, was die Initiatoren ablehnten. Sie reichten deshalb einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Berlin ein. Nach der Einigung mit den Marathon-Veranstaltern zogen sie den Antrag jedoch zurück. Dies geht aus einem aktuellen RBB-Bericht hervor.
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Die Berliner Polizei bestätigte, dass der Platz des 18. März der Veranstaltungsort der Demo in Berlin sein wird. Durch weitere Flächen auf der Ebertstraße haben die erwarteten 15.000 Teilnehmer genügend Raum. Die genauen Details zur Organisation befinden sich jedoch noch in abschließenden Gesprächen.
Berliner Demo erfährt prominente Unterstützung
Die Demo in Berlin richtet sich gegen die Angriffe Israels im Gazastreifen und fordert ein Ende von Waffenlieferungen in Kriegsgebiete. Mit dem Motto „Frieden statt Wettrüsten“ möchten die Veranstalter ein Zeichen für Diplomatie und Abrüstung setzen. Prominente wie Sahra Wagenknecht, Massiv und Dieter Hallervorden unterstützen die Veranstaltung.
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