Auch an diesem Wochenende ist wieder einiges los in Berlin. Neben dem Berlin-Marathon – dem Großereignis am Samstag und Sonntag – finden auch wieder zahlreiche Demos statt. Die beiden wohl größten: Der Marsch für das Leben 2025 von Abtreibungsgegnern und der deutschlandweite Aktionstag #ExitGasEnterFuture von Fridays For Future.
Alles, was du zu den beiden Kundgebungen wissen musst, erfährst du jetzt.
Tausende Demonstranten ziehen am Samstag durch Berlin
Neben Tausenden Teilnehmenden des Berlin-Marathons ziehen am Samstag Tausende Demonstranten durch die Hauptstadt. Wie jedes Wochenende finden diverse Kundgebungen zu den verschiedensten Themen statt. Unter anderem steht ein Protest von Abtreibungsgegnern sowie ein Klimastreik an.
Der sogenannte Marsch für das Leben 2025 beginnt um 12 Uhr am Washingtonplatz und zieht unter anderem über die Rahel-Hirsch-Straße, das Kapellen-Ufer und die Invalidenstraße wieder zurück zum Washingtonplatz. Angemeldet hat der Veranstalter Bundesverband Lebensrecht (BVL) 5.000 Teilnehmer. An der Demo sollen auch hochrangige Vertreter der katholischen Kirche teilnehmen, darunter Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Weihbischof Matthias Heinrich (Berlin). Es wurde eine Gegendemo mit 2.000 Personen angemeldet.
Teilnehmende sollten genug Zeit für Anfahrt einplanen
Ebenfalls am Mittag steht die wohl größte Kundgebung des Wochenendes an. Es handelt sich um den Klimastreik von Fridays For Future. Die Klimaaktivisten rufen deutschlandweit zum Protest „gegen Gas und für unsere Zukunft“ auf. Los geht es um 12 Uhr im Invalidenpark.
Die anschließende Route führt unter anderem über den Schwarzen Weg, Friedrichstraße, Reichstagsufer, Tempelhofer Ufer, Potsdamer Platz und schließlich wieder zurück zum Invalidenpark. Am späten Morgen beziehungsweise frühen Mittag finden zudem zwei Zubringerdemos statt. Eine beginnt um 11.30 Uhr an der Nabu Bundesgeschäftsstelle in der Charitestraße 3, die andere, eine Fahrradtour, startet bereits um 11 Uhr an der Ecke Stadthausstraße/Archibaldweg.
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Da es durch den Berlin-Marathon zu einem größeren Andrang auf den Straßen und in den Öffis Richtung Mitte kommen könnte, sollten Teilnehmende am besten etwas mehr Zeit für die Anfahrt einplanen.