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Ebay: Zehnjährige machte sich mit Angebot strafbar – Auktion musste gestoppt werden

Eine Zehnjährige hat mit ihrem Angebot auf Ebay für sehr viel Aufsehen gesorgt. Die Online-Plattform musste eingreifen.

Ebay
© imago images/Rüdiger Wölk

Ebay ist einer der größten Online-Marktplätze der Welt

Das ist die Geschichte Ebays.

Ebay ist das größte Online-Auktionshaus der Welt. Mehr als 276 Millionen Mitglieder kann die Plattform vorweisen und erwirtschaftet jährlich rund 10 Milliarden US-Dollar. Bei so vielen Käufen und Verkäufen verirren sich auch immer mal wieder illegale Sachen auf dem Marktplatz.

Ebay versucht natürlich solche Angebote so schnell wie möglich zu löschen, doch das gelingt ihnen nicht immer. So ist es passiert, dass ein illegales Angebot eines zehnjährigen Mädchens 20.000 Pfund erreichte. Ebay musste die Auktion stoppen, denn die Zehnjährige hat sich mit dem unmoralischen Angebot strafbar gemacht.

Ebay: Zehnjährige wollte DAS verkaufen

Beim Verkauf eines Artikels auf Ebay gelten strenge Regeln. Man muss die Ware genau beschreiben und muss die potenziellen Käufer auf alle Mängel hinweisen. Das hat die zehnjährige Zoe Pemberton auch getan, als sie ihre Oma auf Ebay versteigerte.


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„Sie nervt und sie jammert die ganze Zeit“, schrieb Zoe in ihrem Angebot. Davon ließen sich die Ebayer jedoch nicht abhalten und steigerten fleißig mit. Innerhalb kürzester Zeit hat ihre Oma 20.000 Pfund erreicht.

Das Unternehmen musste die Auktion stoppen

Vermutlich auch, weil Zoe ihre Oma zusätzlich als „knuddelig und liebenswert“ beschrieben hat. „Ich war erstaunt über die vielen Gebote, aber meine Mutter war es nicht. Sie sagte, meine Oma ist Millionen wert“, erzählt Zoe. Eigentlich war das Angebot nur ein Scherz gewesen, doch das Online-Auktionshaus kennt bei so etwas keinen Spaß.

Die Auktion wurde vom Unternehmen gestoppt. „Obwohl Frau Goodall zweifellos eine stolze Summe erzielt hätte, erlaubt Ebay die Auflistung von Personen auf der Website nicht“, erklärte eine Ebay-Sprecherin gegenüber der „Daily Mail“. Denn solche Angebote erfüllen den Tatbestand des Menschenhandels.


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Glücklicherweise hat das Unternehmen aber von einer Anzeige gegen die zehnjährige Zoe abgesehen. In Zukunft wird sie sich wohl zweimal überlegen, ihre Omi im Internet zu versteigern.