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Edeka & Netto in Berlin: Dringende Warnung – dieses Produkt solltest du nicht essen

Nach Rewe und Penny rufen jetzt auch Edeka und Netto in Berlin ein beliebtes Lebensmittel zurück. Kunden sollten es auf keinen Fall essen!

Für Supermarkt-Kunden ist jeder Produktrückruf ein echter Schock. Immerhin gehen sie davon aus, dass die angebotenen Lebensmittel einwandfrei sind, wenn sie in den Verkauf gehen.

Dass das aber leider oftmals nicht der Fall ist, zeigen Rückrufaktionen regelmäßig. So jetzt auch eine bei Edeka und Netto in Berlin.

Edeka & Netto in Berlin: Kartoffel-Rückruf

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat eine Warnung für verschiedene Speisefrühkartoffeln „Lilly“ herausgegeben. Bei Rewe und Penny läuft bereits seit Dienstag ein Rückruf der betroffenen gelben Knollen, jetzt ziehen auch die Supermärkte Edeka und Netto nach.

Denn auch dort wurden Kartoffeln verkauft, die Rückstände eines Pflanzenschutzmittels aufwiesen. Betroffen sind mehligkochende Kartoffeln von Edeka-„Ackergold“ sowie „Gut & Günstig“ in Packungen mit 2,0 und 2,5 Kilogramm und bei Netto die „Markttag Speisefrühkartoffeln, mehligkochend“.

Das solltest du tun, wenn du zurückgerufene Kartoffeln gekauft hast

Laut dem RBB wurden die Kartoffeln in Supermärkten in fast ganz Deutschland verkauft und somit auch in Berlin und Brandenburg. Kunden sollten also unbedingt prüfen, ob sie möglicherweise Kartoffeln gekauft haben, die zurückgerufen werden. Falls ja, sollten diese im entsprechenden Markt zurückgegeben werden.

Vom Verzehr wird dringend abgeraten. Gesundheitliche Folgen im Falle dessen können nicht ausgeschlossen werden. Ein Herbizid (Unkrautbekämpfungsmittel) mit dem Wirkstoff Fluazifop wurde in größeren Mengen als eigentlich erlaubt in den Kartoffeln festgestellt.


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Wie viele betroffene Kartoffeln in Deutschland verkauft wurden, ist nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass es zahlreiche gewesen sein dürften.