Berlins Kult-Entertainer Frank Zander ist am Montag (8. Januar) am Kopf operiert worden. Beim 81-jährigen Sänger („Hier kommt Kurt“, „Nur nach Hause“) war Ende 2023 eine „Hydrozephalus“ festgestellt worden. Hierbei handelt es sich um einen Aufstau von Gehirnflüssigkeit.
Zander konnte deswegen nicht beim Weihnachtsfest für Berlins Obdachlose und Bedürftige im Estrel-Hotel in Neukölln teilnehmen. Eine jährliches Event, das er selbst ins Leben gerufen hat und das ihm sehr am Herzen liegt. Sein Sohn Marcus hat jetzt verraten, wie es seinem Vater nach der OP geht.
Kult-Entertainer Frank Zander am Kopf operiert – so geht es ihm jetzt
Am Montag (8. Januar) wurde Schlagerstar Frank Zander am Kopf operiert. Laut seinem Sohns Marcus hat er diese gut überstanden. „Es geht ihm gut, er ist auf seinem Zimmer. OP ist gut verlaufen“, so Zander gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“. Der 81-Jährige hätte laut Aussage seines Sohnes, aber wohl immer noch ein wenig Kopfschmerzen und müsse jetzt viel Wasser trinken.
Marcus Zander möchte seinen Vater so schnell es geht besuchen und mit ihm auf seine gelungene Operation anstoßen: „Er freut sich schon auf einen Besuch von mir, dann stoßen wir gemeinsam mit einem Schluck Bier an und besprechen, wie die weitere Nachbehandlung ablaufen soll.“
Frank Zanders Sohn will mit seinem Vater bald wieder ein Bierchen trinken
Noch am Freitag hatte das Berliner Urgestein sich optimistisch gezeigt, dass er bald wieder ganz der Alte ist: „Ich weiß, es wird allet jut und ick freu mich schon auf n frisch gezapftes Bier nach der OP“, so Frank Zander.
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Auch wenn es für den 81-Jährigen sicherlich das Beste wäre, erst einmal in aller Ruhe auf die Beine zu kommen, so gibt es jetzt schon einen Termin, der ihm besonders wichtig sein dürfte. Am Donnerstag (11. Januar) soll sein Sohn Marcus nämlich im Roten Rathaus das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommen. Ein Ehrung, die Zander Junior für die Organisation des großen Weihnachtsessens für Obdachlose zuteil wird. (mit dpa.)