Am Samstagmorgen (11. Mai) standen auf einmal Rauchwolken über einem Wohnhaus im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Am Platz der Vereinten Nationen brannte ein Hochhaus. Mehrere Menschen wurden verletzt.

Während die Feuerwehr die Flammen bekämpfte, konnte auch die Polizei einen Erfolg melden. Ein mutmaßlicher Verdächtiger wurde bereits festgenommen. Die Ermittlungen laufen.

Friedrichshain: Feuerwehr kämpft gegen Flammen

In mehreren Tweets hatte die Feuerwehr Berlin am Samstagvormittag über den Brand in einem zehnstöckigen Hochhaus in Berlin-Friedrichshain informiert. Das Feuer war am frühen Morgen im siebten Stock ausgebrochen. Die Feuerwehr wurde um 7.49 Uhr alarmiert, rund 80 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen. Sie konnten mehrere Personen retten, die in ihren Wohnungen eingeschlossen waren.

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Laut Feuerwehr wurden elf Personen verletzt, zwei von ihnen schwer. Fünf Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Unter ihnen soll sich auch ein Feuerwehrmann befinden. Er hatte sich am Knöchel verletzt. Die meisten anderen Verletzten hatten Rauchgasvergiftungen erlitten.

Brandstiftung? Festnahme!

Wie die Polizei in einer Mitteilung erklärte, konnte sie am Brandort einen 28-Jährigen festnehmen und in ein Polizeigewahrsam bringen. Bei ihm handelte es sich um den Bewohner der Brandwohnung. Er wird verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, soll der Mann psychisch auffällig gewesen sein und wurde in einer Klinik untergebracht.

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Die Wohnung in der das Feuer am Samstagmorgen in Friedrichshain ausgebrochen war, ist nach Angaben der Feuerwehr nun nicht mehr bewohnbar. Die Lage wurde am Vormittag von den Einsatzkräften als „unter Kontrolle“ eingestuft.