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Hauptbahnhof: Frau bedroht Mann mit Küchenmesser im ICE

Der frühe Vogel ist nicht jedermanns Sache. Wegen eines banales Gesprächs eskalierte ein Streit im ICE so heftig, dass Mitreisende den Notruf gewählt haben.

Hauptbahnhof
© IMAGO / Filippo Carlot / IMAGO / STPP

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In der Früh sind die Berliner vielleicht noch genervter, als sie es ohnehin schon sind. Anders lässt sich dieser Vorfall am Berliner Hauptbahnhof nicht erklären. Nur durch das beherzte Einschreiten der Bundespolizei konnte hier Schlimmeres verhindert werden.

Der Hauptbahnhof zählt zu den wichtigsten Knotenpunkten in Berlin. Mit seinen 14 Bahnsteiggleisen ist er für viele Bahnreisende Fluch und Segen zugleich. Auf mehren Ebenen drängeln sie sich von morgens bis abends in die Fernzüge, S-Bahn oder Regionalbahn. Eine Hektik, die nicht allen Reisenden gefällt.

In einem ICE kam am es am Berliner Hauptbahnhof zu einer handfesten Auseinandersetzung

Am Montagmorgen (4. Dezember) nahm die Bundespolizei am Berliner Hauptbahnhof eine 20-jährige Frau fest, die einen 59-jährigen Reisenden in einem ICE bedroht haben soll.

Wie die Polizei berichtet, soll der Mann zwei Frauen in einem ICE gebeten haben, sich leiser zu unterhalten. Was in Anbetracht der Uhrzeit von 6:40 Uhr eigentlich nichts ungewöhnliches sein dürfte.

Erst ins Gesicht geschlagen, dann mit einem Küchenmesser bedroht

Daraufhin soll es jedoch zu einem Streit gekommen sein, bei dem die junge Frau den deutlich älteren Mann erst unverhofft in Gesicht geschlagen haben soll. Dann soll sie mit einem Küchenmesser gedroht haben, den Mann abzustechen. Die Mitreisende haben daraufhin den Notruf gewählt – so die Polizei


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Laut Polizeiangaben soll die einschlägig bekannte Frau festgenommen worden sein, um dann weniger später wieder auf freien Fuß entlassen zu werden. Das Küchenmesser, mit dem sie den 59-Jährigen bedroht hatte, wurde sichergestellt.