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Hillary Clinton in Berlin: Heftige Attacke auf US-Politikerin

Am Montag (19. Februar) nahm Hillary Clinton in Berlin an der Benefiz-Gala „Cinema for Peace“ teil. Friedlich lief es dort jedoch nicht ab.

Hillary Clinton in Berlin
u00a9 imago images/Future Image

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Am Montag (19. Februar) gab es hohen Besuch in Berlin. Die ehemalige First Lady der USA hat den weiten Weg aus Amerika auf sich genommen um an der Veranstaltung „Cinema for Peace“ (zu Deutsch: Kino für den Frieden) im Theater des Westens teilzunehmen.

Dabei kam es zu einer heftigen Attacke auf die 76-jährige US-Politikerin, die im Jahr 2016 gegen Donald Trump in der Präsidentschaftswahl verloren hatte. Die Situation geriet so außer Kontrolle, dass ihre Sicherheitsleute eingreifen mussten. Das ist über den Vorfall bekannt.

Hillary Clinton in Berlin: Das ist über den Vorfall bekannt

Am Montag (19. Februar) fand in Berlin die Benefiz-Gala „Cinema for Peace“ im Theater des Westens in Charlottenburg statt. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Martin Scorsese, Annalena Baerbock, Helen Mirren, Sharon Stone, Papst Franziskus (per Videoübertragung) und auch die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton.


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Als Hillary Clinton in Berlin die Bühne betrat, eskalierte die Situation plötzlich. Nach Angaben der „Berliner Zeitung“ sollen mehrere Störer ihre Rede unterbrochen und sie verbal angegriffen haben. Die Demonstranten machten ihr schwere Vorwürfe wegen des Nahostkonflikts. Ein Mann schrie auf Englisch „Schämen sie sich!“ und „Freiheit für Palästina“.

So reagierte die US-Politikerin

Die Frau von Bill Clinton reagierte jedoch gelassen auf die pro-palästinensischen Demonstranten und versuchte mit den Störern über die Vorwürfe zu diskutieren. Laut Angaben handelte es sich um eine Handvoll Störer, die den Westen und vor allem die USA für das Leid im Gazastreifen verantwortlich machen würden.

Die Sicherheitsleute von Hillary Clinton griffen ein und führten die Demonstranten nach draußen. Danach setzte die US-Politikerin ihre Rede fort. „Ich werde alles tun, um eine neue Präsidentschaft von Trump zu verhindern“, versprach sie dem Publikum.


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Am Ende ihres Auftritts sollen zwei weitere Störer dazwischengerufen haben. Die Initiative „Cinema for Peace“ wurde im Jahr 2002 als Reaktion auf die Terroranschläge des 11. September 2001 gegründet.