Berlin gilt als die Hundehauptstadt Deutschlands. Wie der Senat auf Anfrage der CDU berichtete, waren Ende 2023 131.440 Hunde bei den Finanzämtern in Berlin gemeldet. 2019 sollen es noch 111.000 Vierbeiner gewesen sein.

Jetzt hat eine Berliner Hundebesitzerin von einem Problem erzählt, das bei vielen Menschen in der Hauptstadt wenig bis gar nicht bekannt sein dürft. Es geht um Hunde-Inkontinenz im Alter.

Berliner Hundebesitzerin sucht nach der passenden Windel

In einem Berlin-Forum bei Facebook fragt eine Userin, was sie gegen die Blasenprobleme ihres Hundes tun könne. „Mein alter Herr hat langsam Probleme mit seiner Blase und ich möchte uns für zu Hause für die Nächte gerne eine Windel anschaffen“, so die Besitzerin. „Bei allen Windeln von Fressnapf guckt sein Pullermann immer noch vorne raus“.

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Aus Verzweiflung schreibt sie: „Hatte jemand schon ähnliche Probleme und kennt eine Firma die besser passt, bzw. gibt es auch Spezialanfertigungen“?

„Teste mal, wenn du ihm Kürbiskerne (geschrotet) fütterst“

In den zahlreichen Antworten gibt es tatsächlich eine ganze Reihe von brauchbaren Ratschlägen. „Rüdenbinde geht besser“, heißt es in den Kommentaren. „Da schaut dann nichts raus. Einfach Slipeinlage zusätzlich einkleben.“

Ein anderer User hat sogar noch einen ganz heißen Tipp: „Teste mal, wenn du ihm Kürbiskerne (geschrotet) fütterst, ob das vielleicht hilft. Bei unserer Boxerhündin hat das was gebracht. Die wurde etwas inkontinent durch die Kastration und durch die Kerne verschwand das Problem“.

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Offensichtlich haben viele Berliner auch kein Problem damit, „normale Kinderwindeln“ hierfür zu nutzen. Ein User schreibt jedenfalls in den Kommentaren, dass er „für den Schwanz ein kleines Loch reingeschnitten und einen Strampler drübergezogen hätte. „Hat super funktioniert“, so der Hundebesitzer auf Facebook.