Viele Hauptstädter besitzen ein Haustier. Daher verwundert es nicht, dass auch eine Menge Hunde in Berlin leben. Zum Ende des vergangenen Jahres waren 131.440 Vierbeiner bei den Finanzämtern registriert.
Nun muss die Hunde-Community allerdings Abschied nehmen. Grund dafür ist Husky Süsser, der von uns gegangen ist. Die Trauer sitzt tief.
Hunde in Berlin: Abschiedsbrief für Süsser
Es ist ein wirklich bewegender Zettel, der dieser Tage auf der Instagram-Seite „notesofberlin“ kursiert. Dabei geht es um einen Hund in Berlin, der mit seinem Herrchen in Reinickendorf lebte. Nun ist er leider verstorben – doch das Schreiben holt die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und die Weggefährten zurück.
„Im 13. Lebensjahr ist Süsser am 22.04.2024 über die Regenbogenbrücke gegangen“, offenbart der Besitzer zu Beginn des Textes. Dann erklärt er, dass sein Hund nun auf dem „Tierfriedhof am Pfötchenhain“ liege, doch die Zeit mit ihm unvergesslich sei. Anschließend erinnert sich der Hinterbliebene mit voller Dankbarkeit an viele nette Begegnungen, zu denen es in all den Jahren gekommen ist.
„Ich danke den Häuschenbesitzern, die ihn herzten, dem Ordnungsamt und Parkläufern für ihre Freundlichkeit. Ich danke denen, die ihn als Model für eine Fotoagentur sehen wollten“, erklärt der Trauernde unter anderem.
So reagiert die Community
Von so einer zärtlichen Verabschiedung scheint auch die Instagram-Community mehr als ergriffen. „Ich wollte mir eigentlich heute sowieso die Augen ausm Kopf heulen. Was für ein schöner Brief und wundervolle Geste“, schreibt eine emotionale Nutzerin. „OMG! Ich kannte ihn und der Tierfriedhof ist hier in Tegel um die Ecke! So ein lieber Hund!“, erklärt eine weitere Frau.
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Die Trauer ist groß. Doch durch die gemeinsamen Erinnerungen an Süsser bleibt der kleine Vierbeiner unsterblich – und lebt in den Herzen seiner Bekannten und Freunde auf ewig fort.