Millionen Menschen sind Jahr für Jahr auf dem Online-Verkaufsportal Kleinanzeigen unterwegs, um hier nach günstigen Gebrauchtartikeln zu suchen oder private Dinge anzubieten.
Trotz der großen Beliebtheit des Portals gehen die An- und Verkäufe bei Kleinanzeigen nicht immer reibungslos über die Bühne. Immer wieder kommt es zu Missverständnissen, die im Zweifelsfall richtig fies ausgehen können.
Bei diesen Kleinanzeigen-Nachrichten ist äußerte Vorsicht geboten
Als Kleinanzeigen auf seinem Portal eine neue interne Kauf-Funktion eingerichtet hat, wollten man damit die Kaufabwicklung sicherer gestalten. Hierdurch sollten die User Artikel direkt kaufen können – Kontonummern oder PayPal-Adressen müssen deswegen nicht mehr ausgetauscht werden.
Anscheinend denken sich Betrüger aber immer wieder neue Maschen aus, um die vermeintlich sichere Kaufoption zu umgehen und ihre Opfer über den Tisch zu ziehen. Aus diesem Grunde sollten Kleinanzeigen-Kunden höllisch aufpassen, wenn sie Nachrichten bekommen, in denen der „Direktkauf“ vom Anbieter angeblich bestätig wird.
Im Privatchat sollte man niemals persönliche Daten übermitteln
Immer wieder versuchen Betrüger mit Fake-Bestätigungen an die Daten von Kleinanzeigen zu kommen. Solche Nachrichten werden auch Phishing-Mails genannt. Das Online-Portal rät deswegen zur Vorsicht, wenn per Chat dazu aufgefordert wird, aktuelle E-Mail-Adressen zu teilen oder schlimmer noch – aktuelle Bankdaten.
Schließlich wurde ja bereits beim Anlegen eines Accounts eine Name und eine Anschrift hinterlegt. Die Kaufbestätigung von Kleinanzeigen unterscheidet sich auch rein optisch von den normalen Chat-Mitteilungen. Sollte man dennoch Zweifel haben, lohnt es sich Ruhe zu bewahren und den Vorgang im Internet zu recherchieren.
Mehr News aus Berlin
Oftmals kann man anhand des Wortlauts der betrügerischen Mails und mittels einer simplen Google-Anfrage herausfinden, ob es sich möglicher Weise um einen Betrugsversuch handelt oder nicht.