Es müssen dramatische Szenen gewesen sein. In Berlin-Kreuzberg kam es in der Nacht zu Donnerstag (16. Mai) zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei waren die Fahrzeuge zweier Fahrdienstleister beteiligt. In dem beliebten Ausgehviertel ist zu fast jeder Uhrzeit eine Menge los – selbst unter der Woche.
Gegen 1.40 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur Kreuzung Wilhelmstraße/Mehringbrücke gerufen. Direkt am Landwehrkanal waren zwei Autos zusammengestoßen. Vor Ort fanden Polizei und Feuerwehr ein Bild der Verwüstung vor.
Auto überschlägt sich an Kreuzberger Kreuzung
Die Wucht des Aufpralls war sofort sichtbar: Der schwarze Wagen, der offenbar seitlich gerammt worden war, überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen. Das weiße Auto stand mit stark lädierter Front mitten auf der Kreuzberger Kreuzung. Ein Anblick, der Schlimmstes befürchten lässt.
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Insgesamt sollen bei dem Crash in Kreuzberg vier Insassen in den Fahrzeugen gesessen haben. Wie viele davon Mitarbeiter der Fahrdienstleister und wie viele Kunden waren, ist nicht bekannt. Die Rettungskräfte brachten zwei Personen in Krankenhäuser. Die Schwere ihrer Verletzungen ist bislang unklar.
Polizei nimmt Ermittlungen auf
Die zwei anderen Insassen erlitten nur leichte Blessuren. Sanitäter versorgten sie vor Ort. Polizei und Feuerwehr waren mit vielen Kräften zu der Stelle in Berlin-Kreuzberg geeilt. Über den genauen Hergang des Unfalls herrscht bislang keine Klarheit.
Aus dem Schadensbild an den beiden Autos und der Unfallstelle mitten auf der Kreuzung an dem Kreuzberger Kanalufer lässt sich auf einen Abbiegeunfall schließen. Die Beamten des Polizeiabschnitts 53 nahmen Ermittlungen zur Ursache auf. Bei den beiden Fahrzeugen dürfte ein großer Schaden entstanden sein.