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Kurt Krömer: Böse Erinnerungen – „Hat viele Leute in die Armut getrieben“

Kurt Krömer hatte in seinem neusten Podcast den Brandenburger Streamer Papaplatte zu Gast. Dabei sprachen sie über ein überraschendes Thema.

Kurt Krömer
© IMAGO/Fotostand

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Kurt Krömer ist einer der bekanntesten Berliner. Der Comedian, der eigentlich Alexander Bojcan heißt, wurde mit mehreren Sendungen im RBB bekannt. Vor allem die Sendung „Chez Krömer“, in der er mit kontroversen Persönlichkeiten Interviews führte, brachte ihm viel Aufmerksamkeit ein.

Aktuell ist Kurt Krömer vor allem zu hören – in seinem Podcast „Feelings“. In seiner neuesten Folge hatte der Berliner Besuch aus Brandenburg. Streamer Papaplatte (27) aus Bad Saarow war zu Gast. Dabei schweiften die beiden zu einem durchaus überraschenden Thema ab – einem, das bei vielen böse Erinnerungen wachrufen dürfte.

Kurt Krömer: Erinnerungen an den „Crazy Frog“

Eigentlich wollte Papaplatte, der zuletzt auch in der dritten Staffel von „7 vs. Wild“ zu sehen war, über das Arcade-Videospiel „Crazy Taxi“ aus dem Jahr 1999 sprechen. Doch Kurt Krömer wusste damit gar nichts anzufangen und fühlte sich vom Namen her eher an den „Crazy Frog“ erinnert – die supernervige Animationsfigur, die Anfang der 2000er Jahre Klingeltöne verkaufte und sogar ganze Musikalben veröffentlichte.

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Der „Crazy Frog“ wurde zum Sinnbild der Kritik an den Klingelton-Abos, die sich vor allem an ein jugendliches Publikum richteten. Daran erinnern sich auch Papaplatte und Kurt Krömer in ihrem Podcast-Gespräch. „Das war auch kranke Schei*e“, befand der Streamer. „Hat viele in die Armut getrieben“, erinnerte er sich rund 20 Jahre zurück und mutmaßte: „Damit haben die mehr verdient, als mit diesen Sex-Hotlines.“


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Die Klingelton-Abos standen extrem in der Kritik, da die Hinweise auf mögliche Abos oft nur kurz und in kleiner Schrift angezeigt wurden. Viele Jugendliche und junge erwachsene machten so bereits Schulden, bevor sie überhaupt im Leben angekommen waren. Heute spielen diese Abos kaum noch eine Rolle. Viele dürften aber viele Jahre damit zugebracht haben, die ersten Schulden ihres Lebens wieder abzuzahlen.