Erst am Sonntag scheiterte die Letzte Generation beim Berlin-Marathon mit ihrem Protest. Noch rechtzeitig verhinderten Einsatzkräfte, dass die Aktivisten sich auf der Strecke festkleben konnten. Davon lässt sich die Gruppe aber keinesfalls beeindrucken.
Denn die groß angekündigte Blockadewelle in der Hauptstadt geht in die zweite Runde. Wie bereits letzte Woche legten die Aktivisten auch am Montagmorgen mehrere Straßen in Berlin lahm.
Letzte Generation: Blockaden an diesen Orten
Doch zu Beginn die gute Nachricht. Die Polizei teilte mit, dass ein halbes Dutzend Aktionen am Morgen verhindert werden konnten. Allerdings gelang es den Aktivisten der Letzten Generation dennoch mancherorts, sich auf der Straße festzukleben. Betroffen waren der Heckerdamm, die Puschkinallee/Elsenstraße, Alt-Friedrichsfelde, der Messedamm und der Britzer Damm, teilte die Polizei bei X mit. Einsatzkräfte waren vor Ort.
Die BVG teilte auf X mit, dass auch die Buslinie 100 von den Aktionen betroffen war. Am Morgen musste die Linie zeitweise umgeleitet werden. Es komme zu Verspätungen im Stadtgebiet, hieß es weiter von der BVG.
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In einer Mitteilung erklärt die Letzte Generation zu den Aktionen am Montag: „An zahlreichen Verkehrsadern der Hauptstadt sitzen sie in leuchtend orangen Warnwesten auf der Fahrbahn und halten Banner mit der Aufschrift: “Weg von fossil, hin zu gerecht” in die Höhe.“