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Letzte Generation kündigt erneute Massenbesetzung an

Erst vergangenen Samstag (28. Oktober) besetzte die Letzte Generation die Straße des 17. Juni. Jetzt ruft sie erneut zur „Massenbesetzung“ auf.

© Letzte Generation

Letzte Generation: Was ihre Ziele sind und wer dahinter steckt

Das Festkleben auf Straßen, beschädigte Luxusläden oder ein beschmiertes Brandenburger Tor. Von den Aktionen der "Letzten Generation" hat sicher jeder schon einmal gehört. Doch wer sind die Leute dahinter und was sind ihre Ziele?

Regelmäßig sorgen die Klimaaktivisten der Letzten Generation für Aufmerksamkeit in Berlin. Mit Protestmärschen, Klebe- und Farbaktionen oder Straßenbesetzungen will die Gruppe die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz bewegen.

Erst letzte Woche Samstag (28. Oktober) rief die Letzte Generation zu einer „Massenbesetzung“ der Straße des 17. Juni auf. Hunderte Klimaaktivisten folgten diesem Aufruf und blockierten die Straße – unter anderem durch Festkleben auf der Fahrbahn. Der Protest wurde gegen 14 Uhr von der Polizei aufgelöst.

Letzte Generation: Straße des 17. Juni soll erneut blockiert werden

Nur vier Wochen nach der vergangenen Aktion plant die Letzte Generation nun die Straße des 17. Juni erneut zu besetzen.

Die Sprecherin der Letzten Generation, Lea-Maria Rhein, erklärt: „Subventionen sind ein Lenkungsinstrument und Olaf Scholz steuert uns mit seinen fossilen Subventionen immer weiter in die Klimakatastrophe! Deswegen rufen wir zum 25.11.2023 um 12 Uhr zu einer Massenbesetzung der Straße des 17. Juni und des Großen Sterns auf.“

Sitzblockaden in Berliner Innenstadt

Am Donnerstag (02. November) fanden in Berlin bereits viele kleinere Verkehrsblockaden von Klimaaktivisten statt. Auf mehreren Straßen in der Berliner Innenstadt, unter anderem am Rosenthaler Platz, Frankfurter Tor und Mehringdamm klebten sich Protestierende fest. Mit Schablonen und oranger Farbe sprühten sie die Forderung „Weg von fossil – hin zu gerecht“ auf die Fahrbahn.



Warum die Letzte Generation ihre Protestaktion von vergangenem Monat nun wiederholen will und welche Konsequenzen daraus folgen werden, bleibt abzuwarten.