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Berlin: Hakenkreuz auf Denkmal gesprüht – Staatsschutz ermittelt

Ein Denkmal für Nazi-Widerstandskämpfer in Lichtenberg wurde mit Hakenkreuzen besprüht. Jetzt ermittelt der Staatsschutz in dem Fall.

Berlin
© imago/ Christian Ditsch

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Immer wieder besprühen und beschädigen Rechtsextreme in Berlin Denkmäler. Am vergangenen Montag (30. Oktober) kam es erneut zu solchem Vandalismus im Bezirk Lichtenberg.

Unbekannte haben das Denkmal, das der Nazi-Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ gewidmet ist, mit zwei Hakenkreuzen beschmiert. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.

Berlin: Staatsschutz ermittelt

Montagnachmittag gegen 14:45 Uhr zeigte eine Anwohnerin eine Sachbeschädigung an dem Denkmal für die „Rote Kapelle“ an. Zwei Hakenkreuze entdeckte sie auf dem Monument, welches sich in einer Grünanlage an der Schulze-Boysen-Straße befindet.

Die Hakenkreuze seien ungefähr 90 mal 90 sowie 80 mal 100 Zentimeter groß. Auf einem nahegelegenen Müllverschlag sichtete sie ein weiteres Hakenkreuz und meldete auch das der Polizei.



Wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ermittelt in diesem Fall nun der Staatsschutz.