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Neukölln: Situation in Wohnhaus kurz vor Eskalation – „Bitte tun sie, was nötig ist“

In einem Neuköllner Mehrfamilienhaus scheint die Lage brenzlig. Ein Anwohner ist unzufrieden und stellt daher eine klare Forderung.

Neukölln
u00a9 IMAGO/Schu00f6ning

Der Berliner Stadtteil Neukölln

Diese Merkmale machen den Berliner Stadtteil Neukölln so einzigartig.

Wer in einem Mehrfamilienhaus lebt, der weiß, dass Nachbarn nicht immer ohne Dissonanzen auskommen. Nun bahnt sich im Berliner Stadtbezirk Neukölln ein waschechter Konflikt an.

Ein Anwohner macht deutlich, dass es so nicht weitergehen kann. Seine Forderung ist unmissverständlich.

Neukölln: Nachbar mit dringendem Anliegen

Die Instagram-Seite „notesofberlin“ gewährt durch ihre Beiträge stets einen guten Einblick in das Nachbarschaftsleben der Hauptstadt. Auch diesmal steht ein Schreiben im Fokus, das ein Neuköllner an die direkten Anwohner seines Mehrfamilienhauses verfasst hat. Was ist sein Anliegen?


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Der Zettel des Neuköllners ist unmissverständlich. Quelle: Instagram „notesofberlin“

„Liebe Nachbarn, bitte ölen sie ihre knarrenden Türen“, fordert der Schreiber zum Einstieg. Bereits seit sechs Monaten wecke ihn eine lärmende Tür jeden Morgen sowie jede Nacht – nun scheint das Maß endgültig voll zu sein. „Bitte tun Sie, was nötig ist“, fordert er daher zum Abschluss.

Damit die Botschaft auch wirklich ankommt und nicht an Sprachbarrieren scheitert, hat der Neuköllner unter die Zeilen noch eine englische und eine türkische Version des geschriebenen Texts beigefügt.

Das sagt die Community

Bei diesem kuriosen Zettel dauert es nicht lange, bis die Instagram-Community auf den Sachverhalt aufmerksam wird. „Wäre ich so empfindlich, würde ich nicht in einem Mehrfamilienhaus wohnen wollen“, erklärt eine Person, die das Verhalten des Schreibers nicht wirklich nachvollziehen kann.

Ein weiterer Nutzer kontert den Kommentar. „Freistehende Einfamilienhäuser sind in Berlin zum Glück sehr billig und massenhaft vorhanden“, meint er ironisch. Aus seiner Sicht habe der Neuköllner wohl schlicht keine andere Wahl und somit auch das Recht, den derzeitigen Zustand zu beanstanden.


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Das Zusammenleben mit vielen Menschen ist mitunter beschwerlich. Ob sich die Nachbarn letztendlich an die Zettelforderung gehalten haben, ist nicht überliefert.