Er kommt und kommt nicht aus den Schlagzeilen. Seit Monaten ist der Rammstein-Frontmann Till Lindemann in aller Munde. Im Mai erhob die Irin Shelby Lynn schwere Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegenüber dem Sänger. Daraufhin schilderten mehrere Frauen aus verschiedenen Ländern von ähnlichen Erfahrungen. Lindemanns Anwälte weisen jegliche Anschuldigungen gegen ihn zurück.
Nun ist vergangene Nacht (4. August) etwas passiert, das den Rammstein-Sänger erneut in den Fokus rückt. Dieses Mal geht es jedoch nicht um Machtmissbrauchsvorwürfe und sexuelle Gewalt.
Rammstein: In Lindemanns Berliner Wohnung wurde eingebrochen
Stattdessen soll in Lindemanns Privatsphäre eingedrungen worden sein – genauer gesagt in seine Wohnung in der Hauptstadt. Wie die Berliner Polizei mitteilte, sollen sich Unbekannte in der Nacht auf Samstag Zugang zum Dach eines Mehrfamilienhauses verschafft haben und von dort aus in eine Dachgeschoss-Wohnung eingedrungen sein. Laut „Bild“ soll es sich dabei um die Bude des 60-Jährigen handeln.
Eine tatsächliche Bestätigung der Polizei bleibt jedoch aus. Die Beamten gaben lediglich zu, dass es einen Einbruch in der Straße, in der auch Lindemann wohnt, gab. Ob und was in der entsprechenden Wohnung entwendet wurde, ist bisher nicht bekannt.
Rammstein-Frontman Lindemann ist gar nicht in Berlin
Den Musiker selbst hätte man aber ohnehin nicht antreffen können – Lindemann ist nämlich noch immer mit seiner Band Rammstein auf Tour. Am Samstag nach dem Einbruch (5. August) steht das Konzert in Brüssel an.
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Manch einer mag vielleicht überrascht sein, allerdings meldete sich auch Shelby Lynn selbst zu den Medienberichten über einen vermeintlichen Einbruch bei Lindemann. Mit den Worten „Sehr enttäuschend“ gab die Irin ihre Meinung in ihrer Instagram-Story preis. Es gebe keinen Fall, in dem so eine Aktion in Ordnung ist. „Einbrüche sind extrem gefährlich und können Leben gefährden“, warnte die 25-Jährige. Zudem sei es in ihren Augen nicht der richtige Weg, um Vergeltung zu üben.