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Tesla weist Vorwürfe von Umweltschützern zurück – vorher kommt es zum Eklat

Tesla plant Erweiterung der Fabrik in Grünheide. Umweltschützer befürchten Wasserknappheit und wehren sich dagegen.

© dpa/Monika Skolimowska

The Boring Company: Elon Musks Plan gegen Verkehrsstau

Tesla-Chef Elon Musk setzt sich gegen Umweltverschmutzung ein.Doch nicht nur seine Elektroautos sollen für saubere Luft in den Städten sorgen. Mit “The Boring-Company” will er Verkehrsstaus den Garaus machen.

Seit 2022 ist die Tesla-Gigafactory im Brandenburgischen Grünheide vor den Toren Berlins in Betrieb. Seither sorgt die Fabrik in Grünheide für Furore, vor allem bei Umweltschützern.

Jetzt plant Tesla-Chef Elon Musk eine Erhöhung der Kapazitäten für Produktion und Batteriefertigung. Zahlreiche Umweltschützer und Bürgerinitiativen brachten dem Vorhaben Einwände entgegen.

Umweltschützer bleiben Anhörung fern

Anstatt 500.000 Autos sollen künftig eine Million Fahrzeuge im Jahr in der Großfabrik in Grünheide produziert werden. Auch die eine Verdopplung der Batteriefertigung ist geplant.

Gegen die Erweiterungspläne von Tesla wurden mehr als 1000 Einwände eingebracht. Am Montag (23. Oktober) fand nun der Erörterungstermin zu dem Vorhaben statt. Dieser wurde von mehreren Umweltschützern boykottiert. Sie blieben dem Termin demonstrativ fern und forderten einen sofortigen Abbruch. Grund hierfür: Geschwärzte Unterlagen und ein zwischenzeitlich veränderter Genehmigungsantrag.

Wasserknappheit durch Tesla-Erweiterung?

Der Großteil der Einwände von Umwelt- und Naturschützern, aber auch Bewohnern, betrifft das Thema Wasser. Sorge besteht vor allem bei der Grundwasserversorgung, außerdem liegt die Fabrik zum Teil in einem Wasserschutzgebiet. Auch die Pfähle, die das Fabrikgebäude tragen sollen, stellen laut Umweltschützern ein Problem für das Grundwasser dar, das dann nicht mehr ungehindert fließen kann.


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