Die Tesla-Fabrik in Grünheide im Berliner Umland ist bereits jetzt einer der größten Arbeitgeber in Brandenburg. Jede Woche rollen hier rund 5000 Autos vom Band. Doch nun erschüttert ein Unfall den Standort.
Denn unweit der Gigafactory, wo das Modell Y hergestellt wird, verunglückte nun ein mit Tesla-Batterien beladener Lkw und fing Feuer. Der Fahrer wurde schwer verletzt.
Tesla: Lkw mit Batterien verunglückt
Der Unfall ereignete sich am Autobahndreieck Spreeau, wo sich die A12 und die A10 kreuzen. Von dort aus sind es nur 15 Autominuten zur Tesla-Gigafactory in Grünheide. In der Nacht zu Freitag durchbrach dort der Lkw eine Leitplanke und stürzte nach links die Böschung hinab. Dabei verlor der Auflieger einen Teil der kostbaren Ladung.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, war zunächst unklar. Der Fahrer wurde durch die beim Aufprall wirkenden Kräfte zunächst eingeklemmt. Es kam zu einem Brand. Wie unser Reporter berichtet, war es offenbar einem Ersthelfer zu verdanken, dass die entstehenden Flammen direkt gelöscht worden sind.
Tesla: Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt
Die Feuerwehr, die anschließend mit einem Großaufgebot am Autobahnkreuz vor Ort war, konnte so direkt damit beginnen, den Fahrer mit schwerem Gerät aus seinem Lkw zu befreien und ihn medizinisch zu versorgen. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.
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Da der mit Tesla-Batterien beladene Lkw von der A12 in Richtung der A10 unterwegs war, spricht viel dafür, dass er gerade auf dem Weg zur Gigafactory in Grünheide gewesen ist. Eine Bestätigung des Unternehmens steht allerdings noch aus.