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Tesla: Pfusch in Werkstätten? Kfz-Profi klagt an – „grenzt fast an Körperverletzung“

Tesla muss sich erneut der Kritik stellen – diesmal wird dem Autohersteller Pfusch in den eigenen Werkstätten vorgeworfen…

Tesla
© IMAGO/Geisser

Flughafen BER: Das ist Berlins Chaos-Airport

Die Bauphase des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist mit dem Wort zäh noch sehr nett beschrieben. Schon in den 1990ern begann die Planungsphase, am 5. September 2006 erfolgte dann der erste Spatenstich in Schönefeld, im Süden Berlins.

Der Autohersteller Tesla will für Nachhaltigkeit stehen. Mit seinen elektrobetriebenen Modellen setzt das Unternehmen alle Hebel für eine grüne Zukunft in Bewegung. Doch werden dabei die wichtigsten Punkte berücksichtigt?

Besonders in Tesla-Werkstätten soll offenbar nicht immer alles nach Vorschrift laufen. Das will jetzt jedenfalls ein Kfz-Profi aufgedeckt haben – und zeigte sich durchaus schockiert darüber!

Tesla: Kfz-Mechaniker über Arbeit schockiert

In einem YouTube-Video filmte Kfz-Mechaniker Jürgen Zimmermann seine tägliche Arbeit in der Werkstatt – hin und wieder stehen dabei auch Tesla-Modelle auf seiner Hebebühne. Die Elektroautos hätten zuvor schon eine Tesla-Werkstatt von innen gesehen, allerdings werde dort laut des Profis mehrfach gepfuscht.

Zimmermanns gewagte Aussage kommt nicht von ungefähr – der Mechaniker kann den schweren Vorwurf auch an einem konkreten Beispiel belegen: In dem vor ihm stehenden Tesla-Modell sollten die Querlenker verbaut werden. Dafür fehlte jedoch essenzielles Zubehör, wodurch sogar die künftige Fahrt gefährdet sein könnte.

Tesla: Schrauben in Werkstatt vergessen

„Das grenzt schon fast an Körperverletzung“, machte der Mechaniker seinem Ärger Luft. Der Grund: Statt der benötigten vier Schrauben seien nur zwei Schrauben für den Halt des Querlenkers befestigt worden. Ob aus purer Absicht oder schlichtweg vergessen, bleibt unbeantwortet. Ebenso die Frage, ob es sich nur um einen Fehler aus einer einzigen Tesla-Werkstatt handelt, der nicht konkret allen Tesla-Werkstätten zuschreibbar ist.

Der Kfz-Profi konnte es sich jedoch selbst nicht erklären: „So blöd kann ich als Mechaniker gar nicht sein, dass ich diesen Pfusch nicht merke!“ Zimmermann scheint allerdings generell nicht sonderlich gut auf den Autohersteller Tesla zu sprechen sein.

Tesla: Neue Bauteile bereits mit Mängeln

Schon öfter sei ihm aufgefallen, dass entsprechende Bauteile bereits kleinere Mängel vorweisen, obwohl sie doch neu in der Werkstatt gelagert werden. Beispielsweise zeigte Autoprofi Zimmermann hierzu einen vermeintlich neuen Querlenker in die Kamera. Auf dem waren schon mehrere kleine Haarrisse zu sehen.


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Letztendlich leidet der Tesla-Kunde darunter. „Das ist lebensgefährlich und zudem noch vorsätzlich“, warnte der Mechaniker. Seiner Meinung nach gehöre der Verantwortliche für diese Arbeit sofort gekündigt. Doch eine Rückverfolgung des Schuldigen dürfte unmöglich sein. Zimmermann blieb also nichts anderes übrig, als den Schaden auszubessern, um anschließend den Kunden mit seinem Tesla und ohne weitere Bedenken zurück auf die Straße lassen zu können.