Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen steigen. Der Berliner Winter findet ein Ende und die ersten Sonnenstrahlen locken die Bewohner der Hauptstadt in die Parks und auf ihre Balkone.
Doch nicht nur die Berliner möchten die Sonne genießen. Auch ihre tierischen Mitbewohner freuen sich über das frühlingshafte Wetter. An alle Tierbesitzer hat ein Berliner Tierheim eine wichtige Botschaft. Daran sollten sie in den kommenden Tagen unbedingt denken.
Berliner Tierheim warnt: „meistens kein Happy End“
Das Tierheim „Katzen in Not Berlin e.V.“ in der Köpenicker Straße (Friedrichhain-Kreuzberg) kümmert sich ehrenamtlich um in Not geratene Katzen. Auf Facebook wenden sie sich jetzt mit einem wichtigen Appell an die Bestitzer der flauschigen Vierbeiner.
+++ Airbnb: Urlauber hin und weg von Traum-Unterkunft – doch es gibt einen Haken +++
„Auch wenn bisher nie etwas passiert ist, wir könnten Romane mit Fallberichten verfassen und meistens gab es kein Happy End“, schreibt das Tierheim. „Daher gilt: Kein Balkon, kein offenes Fenster ohne Schutz!“ Für Katzen-Halter muss Sicherheit vorgehen, damit ihre tierischen Freunde keinen Gefahren ausgesetzt sind.
So wird die Wohnung katzenfreundlich
Von Schutznetzen für Balkone über Kippschutz für die Fenster, es gibt viele Lösungen, um die Berliner Wohnung katzenfreundlich zu machen. Auch die Facebook-Community ist sich einig: „alles was geht wird gesichert.“
Für die Sicherung der Fenster empfiehlt das Tierheim einen „Kippfensterschutz mit extra starkem Klebeband.“ Aber auch ein Schutz zum Einspannen oder eine Kindersicherung für die Fenster seien eine gute Lösung. Auch für den Balkon haben die Katzenfreunde einige Ideen parat.
Mehr News aus Berlin:
Wer für das Anbringen des Sicherungsnetzes nicht bohren will, kann es mit Kleben versuchen. „Diese Silikonklebehaken sind wirklich super!“, äußert sich das Berliner Tierheim. In puncto Sicherheit dürfen keine Abstriche gemacht werden. Eine Userin bringt es auf den Punkt: „Es gibt für alles Lösungen. Man muss sich im Zweifel nur beraten lassen.“