Für Yuno waren die letzten Wochen keine einfachen. Erst wurde er von seinen Besitzern zurückgelassen und dann landete er im Tierheim Berlin, wo er nun versucht, jeden neuen Tag irgendwie rumzubekommen.
Eine große Herausforderung für den jungen Hund, denn ihm macht das Leben in der Einrichtung zu schaffen. Er leidet, daraus machen seine Pfleger kein Geheimnis.
Das macht Yuno im Tierheim Berlin zu schaffen
In seinem Steckbrief auf der Webseite des Tierheims Berlin schreiben sie: „Das Tierheim und der dortige Alltag stressen mich stark“. Jeder Tag macht dem Bulldoggen-Mix daher zu schaffen. Vor allem Bewegungsreize triggern Yuno sehr – und von denen gibt es so einige in der Einrichtung.
Nicht das Einzige, an das er sich gewöhnen muss und an dem es zu arbeiten gilt. An der Leine zieht er derzeit noch stark und auch das Tragen des Maulkorbs läuft noch nicht reibungslos. Dinge, denen sich die Pfleger bereits widmen und das offenbar auch schon mit ersten Erfolgen. „Ich lerne sehr schnell, doch manchmal stellt mir meine Genetik immer mal wieder ein Bein“, berichten sie.
Er liebt es, gekrault zu werden und im Auto mitzufahren
Ansonsten sei der Vierbeiner ein äußerst liebenswerter Zeitgenosse. Yuno reagiere auf Menschen freundlich und würde sich gerne kraulen und anfassen lassen. Er sei außerdem ein super Beifahrer und liebe es, im Auto mitzufahren, heißt es.
Für sein künftiges Leben – er ist gerade mal ein Jahr alt und hat noch einige Jahre vor sich – wünschen sich die Pfleger im Tierheim Berlin hundeerfahrene Menschen für ihn, die ländlich zu Hause sind. Sie sollten bereit sein, mit Yuno an seinen Baustellen weiterzuarbeiten.
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Wer die Voraussetzungen erfüllt und Interesse hat, den Hund kennenzulernen, kann sich über das Anfrageformular oder telefonisch unter 030 76888-156 (tgl 13-16 Uhr) bei seinen Pflegern melden.

