Sportlich läuft es bei den Eisernen von Union Berlin derzeit denkbar schlecht. Der letzte Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga, 14 Spiele ohne Sieg. Diese Zahlen lesen sich wie blanker Horror, die Fans müssen derzeit einiges durchstehen.
Doch es gibt auch Lichtblicke im Verein: Die Alte Försterei, das Stadion von Union Berlin, wird ausgebaut. Es soll eine Vielzahl neuer Plätze geben.
Union Berlin: Viele neue Plätze geplant
Derzeit bietet die Heimstätte von Union Berlin für 22.000 Menschen Platz. Damit soll bald Schluss sein, die Verantwortlichen des Kult-Clubs denken bereits in größeren Sphären. Der Plan sieht vor, die Arena im Bezirk Treptow-Köpenick bis auf 37.000 Plätze zu erweitern. Dies wurde im Rahmen der Hauptversammlung von der Stadionbetriebs AG „An der Alten Försterei“ nochmals bestätigt.
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Höchste Priorität hat das Unterfangen allerdings nicht. Bevor die Entscheidungsträger den Stadionausbau realisieren, wird laut „rbb24“ zunächst der Bau eines Club- und Parkhauses auf dem Gelände der Arena vorbereitet.
Das sagt Unions Vereinspräsident zu den Plänen
Aufgrund der sportlichen Misere von Union Berlin stellt sich jedoch die Frage, ob ein Stadionausbau auch bei einem möglichen Abstieg aus der Fußball-Bundesliga noch relevant sei. Dazu hat Vereinspräsident Dirk Zingler, der auch als Aufsichtsrat-Chef der Stadionbetriebs AG fungiert, eine klare Meinung: „Unabhängig davon, ob wir in der 1. oder 2. Bundesliga spielen, werden wir das Stadion zu einem modernen Bundesliga-Standort entwickeln“. Die Fans können also aufatmen.
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Auch ansonsten förderte die Hauptversammlung positive Entwicklungen zu Tage – der Verein steht finanziell gut da. 2023/24 soll es Umsatzerlöse von 7,25 Millionen Euro geben. Na dann fehlt eigentlich nur noch ein sportlicher Erfolg, um das Fußballjahr bei den Eisernen versöhnlich abzuschließen.