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Berlin: Bombenalarm – herrenloser Koffer am Alexanderplatz entdeckt

Die Berliner Polizei musste am Mittwoch den Alexanderplatz absperren, weil in der Nähe der Weltzeituhr ein herrenloser Koffer entdeckt wurde.

Berlin
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Polizei Berlin hat am Mittwoch den Alexanderplatz abgesperrt, weil ein herrenloser Koffer in der Nähe der Weltzeituhr entdeckt wurde.

Aktivisten der Letzten Generation haben am Tag zuvor die Weltzeituhr mit roter Farbe besprüht und dadurch für reichlich Empörung gesorgt.

Berlin: Herrenloser Koffer entdeckt

Am Mittwochmittag (18. Oktober) gegen 12:30 Uhr wurde ein herrenloser Koffer am Alexanderplatz in der Nähe der Weltzeituhr entdeckt. Aufgrund der Farbaktion der Letzten Generation und der aktuellen Sicherheitslage durch den Nahost-Konflikt ist die Polizei besonders wachsam und hat umgehend den Alexanderplatz abgesperrt.

Spezielle Kriminaltechniker waren im Einsatz, um zu überprüfen, ob von dem Koffer eine Gefahr ausgeht.

DAS befand sich in dem Koffer

Auf Nachfrage von BERLIN LIVE bestätigte eine Sprecherin der Berliner Polizei, dass sich in dem Koffer nur Kleidung befand. Aus diesem Grund konnte nach der Überprüfung des Koffers Entwarnung gegeben werden. Der Einsatz wurde darauf am frühen Nachmittag beendet.

Von der Sperrung war laut der „Tagesschau“ nicht nur der Alexanderplatz betroffen, sondern auch die Straßenbahnlinien M4, M5, M6 sowie M8. Zusätzlich wurde bei der U-Bahnlinie 5 ein Ausgang gesperrt.


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Die Berliner Polizei hat nicht nur wegen der Sprühaktion der Letzten Generation so schnell reagiert, sondern auch wegen des Brandanschlags auf eine Berliner Synagoge. In den frühen Morgenstunden warfen Unbekannte zwei Flaschen mit brennender Flüssigkeit in Richtung der Synagoge in der Brunnenstraße in Mitte und flüchteten.

Die Flaschen zerschlugen auf dem Gehweg und erloschen. Die Synagoge wurde durch den Brandanschlag nicht beschädigt. Bundeskanzler Scholz und zahlreiche Politiker haben den Vorfall aufs Schärfste verurteilt.