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Berlin: Zwei Lokale überfallen – hängen die Taten zusammen?

In der Nacht zu Mittwoch sind in Berlin zwei Lokale im gleichen Viertel überfallen worden. Doch nicht nur das weist auf einen Zusammenhang hin.

Berlin ist eine Großstadt, in der viele Gegensätze aufeinander treffen. Unter anderem kommen sich hier Reichtum und Armut an so vielen Orten so nah, wie kaum woanders in Deutschlands. Das ist ein Grund für die hohe Kriminalitätsrate in der Hauptstadt.

Nun kam es in der Nacht zu Mittwoch (4. Oktober) zu zwei Überfällen im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Zwei Lokale wurden von Unbekannten ausgeraubt. Die Polizei hält einen Zusammenhang für möglich.

Berlin: Überfall in Charlottenburg

Die erste Tat ereignete sich kurz nach 22 Uhr in der Dahlmannstraße. Zwei maskierte Männer bedrohten hier in einem Restaurant einen Angestellten (34) mit einer Schusswaffe und forderten Geld. Als der Mitarbeiter des Restaurants dieser Aufforderung nicht nachkam, soll einer der Maskierten den Thekenbereich durchsucht und ein Kellner-Portemonnaie an sich genommen haben.

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Vor ihrer Flucht griffen sich die maskierten Männer noch das Handy des Angestellten und sprühten ihm Reizgas ins Gesicht. Denn verschwanden sie in die Nacht. Der Mitarbeiter musste später zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Auch hier schlugen die Maskierten zu

Gut zwei Stunden später schlugen wieder Maskierte zu. Diesmal in einer Kneipe in der rund 1,5 Kilometer entfernten Dernburgstraße. Auch hier forderten sie den Mitarbeiter (53) auf, Geld herauszugeben. Einer der Männer soll dabei direkt hinter den Tresen gegangen sein und schnappte sich die Tageseinnahmen. Dann sprühten sie auch ihm und zwei Gästen Reizgas ins Gesicht. Alle wurden vor Ort von Rettungskräften behandelt.


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Aufgrund des ähnlichen Vorgehens ermittelt die Berliner Polizei nun, ob die beiden Taten vom späten Dienstagabend zusammenhängen. Das Raumkommissariat der Polizeidirektion 2 hat den Fall übernommen.