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Berlin: Nach Gasaustritt – Anwohner können wieder in ihre Häuser

Am Mittwochmittag kam es zu einem Gasaustritt in Berlin-Spandau. Etliche Wohngebäude wurden evakuiert und die Feuerwehr ist im Großeinsatz.

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© IMAGO/Jochen Eckel

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Es müssen ungewisse Stunden für die Menschen in Berlin-Staaken sein. Wie die Feuerwehr mitteilte, kam es zu einem Lack an einer Gasleitung. Hunderte Anwohner wurden evakuiert. Über 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Am Mittwochmittag (30.08) wurde an einer Baustelle am Brunsbütteler Damm eine Gasleitung beschädigt. „Wir haben einen bestätigten Gasaustritt an einer Hochdruckleitung“, teilte die Feuerwehr dazu mit. Inzwischen konnte sie repariert werden. Die Feuerwehr gab Entwarnung: Die Lage sei unter Kontrolle, es bestehe keine Gefahr mehr.

Einsatz und Reparatur dauern einige Stunden

Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, war der erste Notruf um 15:17 Uhr eingegangen. Ein Großaufgebot der Feuerwehr samt Spezialisten, sowie Fachleute des Gasversorgers Gasag rückten an. Zügig hätte der Netzbetreiber das Gas abgedreht. Dennoch wurde im Umkreis von 100 Metern um die Stelle des Gasaustritts ein Gefahrenbereich ausgerufen. 

Gegenüber der Zeitung erklärte die Feuerwehr: „Wir müssen mehrere Reihenwohnhäuser und einen Supermarkt evakuieren. Der Einsatz und die Reparaturen werden einige Stunden dauern.“ Infolge des Vorfalls seien drei Straßen von Sperrungen betroffen, so der „RBB“.


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Laut „Berliner Zeitung“ sind wohl rund 300 Anwohner betroffen. Noch am Mittwochabend konnten die Menschen wieder zurück in ihre Wohnungen.