Die Aktivisten der Letzten Generation sorgen immer wieder mit ihren Aktionen in der Öffentlichkeit für Aufsehen und Entrüstung. Vor allem bei den Verkehrsteilnehmern, die unter den Straßenblockaden der selbsternannten Umweltschützer leiden.
Denn manchmal müssen sie Stunden im Stau stehen, bis die Straßensperren beseitigt werden. Immer wieder passiert es, dass Verkehrsteilnehmer ihre Fassung verlieren und die Klima-Kleber angreifen.
Letzte Generation: Das passiert im Video
Am Montagnachmittag (2. Oktober) hat der Journalist Ulf Poschardt ein Video bei dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) veröffentlicht, bei dem eine Berlinerin mit Kopftuch mehrere Aktivisten der Letzten Generation angreift.
Während die Klima-Kleber auf der Straße sitzen und den Verkehr aufhalten, versucht die Muslima die Blockade aufzulösen. „Was soll denn das?“, fragt sie die Klimaprotestanten. „Geht doch arbeiten, was soll denn das!“ Ein Beamter der Berliner Polizei muss eingreifen und versucht, die Muslima zu beruhigen und von den Aktivisten fernzuhalten. Nur so konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Frau hat viele Unterstützer
Die Netzgemeinde im Internet ist zwiegespalten. Der Journalist Ulf Poschardt, der das Video veröffentlicht hat, schreibt folgenden ironischen Kommentar: „gelungene Integration, missratene Erziehung. Fleißige junge Frau mit Kopftuch redet auf blasiert blonde Bürgerkinder ein, die ungerührt Klassenkampf von oben durchziehen.“
Andere Nutzer des Kurznachrichtendienstes feiern die Frau mit Kopftuch, die versucht, die Blockade aufzulösen: „Die Frau ist klasse, aber der Polizist ist eine Katastrophe.“ Weitere Kommentare werfen der Polizei vor, nichts gegen die Aktivisten der Letzten Generation zu unternehmen.
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Andere User hingegen verteidigen den Klimaprotest der Letzten Generation und finden die Aktion der Berlinerin mit Kopftuch gar nicht in Ordnung. Sie werfen dem Journalisten vor, die Frau mit Kopftuch nur zu feiern, weil sie gegen die Klima-Kleber vorgehe.