Berlins Bahnhöfe sind geschäftige Orte. Tausende Menschen eilen hier auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Uni von einem Gleis zum anderen. Doch immer wieder kommt es auch an diesen Orten, die viele in ihrem Alltag nicht vermeiden können, auch zu unschönen Szenen.
So etwa im November 2021 am Bahnhof Gesundbrunnen. Damals war ein Mann in Arbeitskluft ausgerastet. Fast zweieinhalb Jahre später suchte die Polizei ihn mit Fotos aus einer Überwachungskamera. Mit Erfolg.
Berlin: Ausraster am Bahnhof Gesundbrunnen
Am Bahnhof Gesundbrunnen halten Züge aus dem Regional- und Fernverkehr, die S-Bahn Berlin und auch die U-Bahn-Linie U8. Jeden Tag steigen hier mehr als 200.000 Menschen aus und ein. Doch die Berliner Polizei interessiert sich nun für eine ganz bestimmte Person, die am 5. November 2021 gegen 20.45 Uhr dort unterwegs war.
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Der Mann, der die Jacke einer Baufirma trug, soll vor knapp zweieinhalb Jahren durch „lautes und aggressives Schreien“ aufgefallen sein. Anschließend soll er einen Aschenbecher beschädigt haben. Als Mitarbeiter der DB-Sicherheit den aggressiven Mann ansprachen, richtete sich seine Wut gegen sie. Zuerst soll der Mann ihnen mit einem Hammer Gewalt angedroht haben. Dabei soll er unter anderem „Heil Hitler“ gesagt haben. Anschließend konnte er sich scheinbar vom Tatort entfernen.
Tatverdächtiger konnte ermittelt werden
Obwohl der Mann laut Polizei eine gelbe Warnjacke mit der Aufschrift “BPG Building Partners Group” trug, konnte er lange nicht gefunden werden. Doch nachdem sich die Polizei mit einem Foto des Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit wandte, konnte der Mann Stunden später namhaft gemacht werden. Ob der Mann tatsächlich für diese Baufirma arbeitete, teilte die Polizei allerdings nicht mit.
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Die Ermittlungen dauern an.