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Berlin: Nach Zechprellerei – Verdächtiger bedroht Polizei und ruft Nazi-Parole

Angerückt war die Polizei am Sonntagnachmittag (29.08) nach Hellersdorf wegen einer Zechprellerei. Doch vor Ort bedroht der Verdächtiger die Beamten und äußert Nazi-Parolen.

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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Es hätte für die Polizei in Berlin ein „normaler“ Einsatz werden können, doch wie es eben so oft ist, passierte dann etwas Unvorhersehbares.

Nach einer Zechprellerei, wegen der die Polizei am Sonntagnachmittag (29.08) im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ausrückt, bedroht der Verdächtige nämlich die Polizisten und ruft Nazi-Parolen und leistet sich damit direkt den nächsten Rechtsbruch.

Verdächtiger war leicht alkoholisiert

Wie die Polizei mitteilte, alarmierte der Gastwirt eines Restaurants an der Kurt-Weil-Gasse gegen 16.20 Uhr die Einsatzkräfte zu einem Zechbetrug eines 40-Jahre alten Tatverdächtigen. Der Mann hatte offenbar seine Rechnung in dem Restaurant nicht bezahlt.

Die Beamten fuhren also nach Hellersdorf. Sie sind gerade dabei, die Anzeige aufzunehmen, als der 40-Jährige die Polizisten bedroht. Offenbar war er leicht alkoholisiert. Und dabei bleibt es nicht, denn kurz darauf äußert der Mann den Beamten gegenüber eine nationalsozialistische Parole. Damit hatten bestimmt weder die Polizisten, noch der Wirt gerechnet.


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Er muss sich nun wegen des Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Das Landeskriminalamt ermittelt.