Im Berliner Bezirk Moabit spielten sich am vergangenen Donnerstag (6. Juli) erschütternde Szenen ab: Ein Kind wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
Doch anstatt sich um das 11-jährige Mädchen zu kümmern und einen Rettungsdienst zu rufen, ergriff der Fahrer die Flucht – und gab damit den Startschuss für eine filmreife Verfolgungsjagd durch den Kiez!
Berlin: Autofahrer fährt Kind an und flüchtet
Was war passiert: Gegen Nachmittag wird das Kind in Moabit von dem Auto erfasst. Nach dem Aufprall flüchtet der 20-jährige Fahrer jedoch mit seinem Fahrzeug. Wie die Polizei gegenüber dem „Tagesspiegel“ mitteilt, soll es eine äußerst riskante Fahrt gewesen sein.
Der Mann fährt auf seiner Flucht nicht nur über eine rote Ampel, sondern prallt auch gegen eine Straßenlaterne. Dort endet zwar die Fahrt auf den vier Rädern – doch noch lange nicht für den Fahrer. Der 20-Jährige und zwei weitere Insassen des Wagens fliehen weiter zu Fuß.
Berlin: Polizist konnte Beifahrer an der Flucht hindern
Diese verläuft jedoch nicht sonderlich erfolgreich. Der Beifahrer wird von einem Polizisten, der gerade nicht im Dienst war, gestoppt. Kurz darauf kann auch der Fahrer des Autos festgenommen werden.
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Wie sich inzwischen herausstellte, hatte der Fahrer des Unfall-Wagens gar keinen Führerschein. Ebenso konnten auch die Personalien des Beifahrers noch nicht festgestellt werden. Von dem dritten Insassen des Autos fehlt weiterhin jede Spur. Die Ermittlungen dauern an. Das Kind kam in eine Klinik.